Auch im Alter gibt es oft nichts Schöneres, als die Zeit draußen im Garten zu verbringen. Doch längst nicht jedes Grundstück ist darauf ausgelegt, um auch im Seniorenalter sicher und bequem draußen aktiv zu sein. Die wichtigsten Tipps, die bei der Gartengestaltung in den Blick genommen werden sollten, beleuchten wir hier in diesem Artikel.
Grundlagen der Planung
Zunächst sind es ein paar ganz grundlegende Dinge, die den Garten auch im Alter erstrebenswert machen können. In einem ersten Schritt ist es wichtig, den Arbeitsaufwand gering zu halten. Dies gelingt einerseits durch die Wahl pflegeleichter Pflanzen, die nicht viel Zuwendung benötigen. Gerade im Bereich der Sträucher und Hecken, wo oft Schneidearbeiten notwendig sind, können Alternativen sinnvoll sein. So bietet etwa ein Zaun gegenüber einer trennenden Hecke eine wesentliche Erleichterung. Gleiches gilt für den Sichtschutz zu den Nachbarn, der auch aus simplen Palisaden geformt werden kann.
Auch das einfache Wandeln durch den Garten ist im hohen Alter mit zusätzlichen Risiken verbunden. Rutschfeste Wege, auf denen auch bei Regen sicher gegangen werden kann, sind daher Pflicht. An allen Stufen sollte außerdem ein dezentes Geländer verfügbar sein, um den eigenen Stand zu stützen. Damit dort auch in den Abendstunden für die nötige Sicherheit gesorgt ist, empfiehlt sich eine gute Beleuchtung des gesamten Bereichs. Heute stehen sehr viele dekorative Elemente zur Verfügung, um dieses Ziel auch zu verwirklichen.
Bequeme Gartenmöbel wählen
Unser Wunsch nach hohem Komfort gewinnt mit zunehmendem Alter ebenfalls an Bedeutung. Aus dem Grund macht es Sinn, hochwertige Gartenmöbel in den Blick zu nehmen. So sind zum Beispiel die Produkte von Kettler Gartenmöbel für ihre hohe Qualität bekannt. Qualität sollte bei der Auswahl von Gartenmöbeln stets an erster Stelle stehen, sodass man sich auch über Jahre hinweg an diesen erfreuen kann. Neben den Gartenmöbeln von Kettler gibt es noch viele weitere Spitzenreiter. Eine Recherche im Internet oder der Austausch im Bekanntenkreis kann hier weiterhelfen, welcher Anbieter es letztlich werden soll.
Bei der Beschattung des äußeren Sitzbereichs sind heutzutage bequeme Lösungen verfügbar. Senioren müssen sich nicht damit abfinden, jedes Mal einen schweren Sonnenschirm nach außen zu tragen und ihn unter großer Kraftanstrengung zu entfalten. Stattdessen kann eine Markise die bessere Alternative sein. Neue Modelle lassen sich gar auf Knopfdruck in Stellung bringen, sodass dem gemütlichen Nachmittag im Freien schon bald nichts mehr im Wege stehen sollte.
Das Hochbeet als Erleichterung
Ist es im Alter überhaupt sinnvoll, sich noch mit der klassischen Gartenarbeit zu befassen? Viele Senioren sehen diese als äußerst schöne Beschäftigung und Ablenkung an. Nur die kauernde Position ist für frühzeitige Beschwerden verantwortlich. Um diese negative Auswirkung etwas eindämmen zu können, lohnt sich die Investition in ein Hochbeet.
Ein gut ausgestaltetes Hochbeet hält nicht nur Schnecken davon ab, sich an den Setzlingen zu schaffen zu machen. Auf der anderen Seite besteht die Möglichkeit, die Arbeitshaltung deutlich bequemer zu gestalten. In kleinem Umfang kann es somit auch im höheren Alter möglich sein, hin und wieder frisches Gemüse oder Beerenobst aus dem Garten auf die Teller zu bringen. Ein Grund mehr, diese Chance nicht länger links liegen zu lassen.
Unterstützung bei der Arbeit
Wer den persönlichen Ruhestand genießen kann, muss nicht mehr mit der gleichen Hektik auf die anstehenden Arbeiten im Garten blicken. Dennoch wird es die eine oder andere Aufgabe geben, welche die körperliche Leistungsfähigkeit vielleicht bis an ihre Grenzen bringt. Die Tatsache, dass zum Beispiel das Schneiden eines Baumes im Alter nicht mehr möglich ist, muss aber nicht die völlige Absage an das Projekt Garten bedeuten.
Stattdessen stehen überall passende Helfer zur Verfügung, die gegen Bezahlung engagiert werden können. Zahlreiche Betriebe aus dem Bereich der Landschaftspflege werden auch diese Aufgaben gerne übernehmen. So ist es mit dem Einsatz von etwas Geld möglich, den eigenen Garten noch in vollen Zügen zu genießen.