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Seit Jahren beschäftigen sich Forscher weltweit mit dem Phänomen des massenhaften Bienensterbens. Welche Folgen hat das für den Menschen?

Alarmierende Zahlen: Allein in Deutschland ist nach Angaben des Deutschen Imkerbundes die Zahl der Bienenvölker seit 1952 von 2,5 Millionen auf heute weniger als eine Million zurückgegangen. Schuld an dem Bienensterben sind nach Ansicht von Wissenschaftlern eine Reihe von Faktoren: Parasiten wie die Varroa-Milbe, der verstärkte Gebrauch von Pestiziden, zerstörte Lebensräume und der Klimawandel sorgen weltweit für einen dramatischen Rückgang der Bienenstämme.

Das Bienensterben hat auch für den Menschen verheerende Auswirkungen. Quelle: pixabay.de
Das Bienensterben hat auch für den Menschen verheerende Auswirkungen. Quelle: pixabay.de

Die Folgen des Bienensterbens

Die Folgen für den Menschen sind besorgniserregend, denn ihnen verdankt der menschliche Organismus wichtige Vitamin- und Nährstofflieferanten wie Obst, Getreide und Gemüse. Bienen und andere Insekten bestäuben rund 80 Prozent unserer Nutz- und Wildpflanzen. Die fleißigen Tierchen sind weltweit die wichtigsten Arbeitskräfte in der Landwirtschaft. Wenn das Bienensterben nicht gestoppt wird, könnte es zu erheblichen Ernteausfällen und damit zu Mangelernährung führen.

Hoffen wir, dass es nicht so weit kommen wird. Was kann man tun, um die Bienen zu schützen? Beispielsweise keine chemischen Pflanzenschutzmittel bei der Gartenarbeit verwenden. Zudem sollte man Lebensmittel aus biologischem Anbau kaufen, bei dem nur natürliche Pestizide verwendet werden. Ein guter Trend: Seit Kurzem steigt die Zahl der (Hobby-)Imker wieder!

 

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