In Penelope Fitzgeralds Roman Die Buchhandlung, erschienen im Suhrkamp Verlag, will sich eine junge Frau den Traum eines eigenen Buchladens erfüllen, doch ihr Vorhaben stößt in der Gemeinde nicht nur auf Unterstützung…
Florence Green hat einen Traum: Sie möchte eine eigene Buchhandlung eröffnen. Im kleinen Küstenörtchen Hardborough in Ostengland ersteht sie ein Haus in dem sie ihren Buchladen Wirklichkeit werden lassen will. Als sie jedoch ausgerechnet das traditionsreiche „Old House“ dafür auswählt stößt sie im Ort auf ordentlich Gegenwind.
Das frisch erworbene Old House in dem der Laden entstehen soll hat feuchte Wände und wird von einem Poltergeist – einem sogenannter Klopfer – bewohnt. Doch nicht nur das, Mrs. Gamart die First Lady von Hardborough würde in dem Traditionsgebäude lieber eine touristische Einrichtung unterbringen. So beginnt eine Fehde in der sich bald das halbe Dorf gegen Florences vorhaben stellt.
Ein letzter Versuch
Ihr Traum scheint vor dem Scheitern zu stehen, doch Florence will die Buchhandlung nicht kampflos aufgeben. Von einem Bekannten wird ihr empfohlen ein Werk des damals unbekannten russischen Schriftsteller Vladimir Nobokov ins Sortiment aufzunehmen. Um den Laden zu retten bietet Florence das Buch in ihrem Laden an und löst eine erneute Welle der Empörung aus…
Die Buchhandlung der verstorbenen Penelope Fitzgerald erschien bereits im Jahre 1978 in der ersten Auflage. Der beobachtende Erzählstil der Britin wird oft mit denen Jane Austen und Henry James verglichen. 2017 erschien bereits die Kinoverfilmung des Titels unter dem Namen Der Buchladen der Florence Green.
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