Eine fast unwirkliche Welt erschließt sich der kanadischen Autorin Kathleen Winter auf ihrer Reise durch die Nordwestpassage. In Eisgesang schildert sie ihre Reise durch dieses fragile Ökosystem an Bord eines russischen Eisbrechers mit eindrucksvollen Bildern und Geschichten.
„Meine Sachen sind schon gepackt.“ Diese Antwort bekommt jeder der Denise, eine alte Collegefreundin Winters, auf eine Reise einlädt. Und die Tasche steht tatsächlich gepackt im Schrank, hält sich bereit um mit seinem Besitzer ein Abenteuer zu erleben. Als Kathleen Winter bei einem Treffen davon erfährt ist sie begeistert und beschließt es ihr nachzutun. Und die wiederentdeckte Reiselust der Autorin wird belohnt als wenige Wochen später das Telefon klingelt.
Eine Reise durch die Nordwestpassage auf einem russischen Eisbrecher. Das Angebot das ein Bekannter Winter unterbreitet ist fast zu gut um wahr zu sein. Schon zu lange wartete die Autorin auf neue Möglichkeiten ein Abenteuer zu erleben. In einer Woche soll es auf die zweiwöchige Reise durch das arktische Eis gehen. Winters Antwort steht fest: „Meine Sachen sind schon gepackt“.
Eine surreale Reise
Von Toronto macht sie sich auf den Weg nach Kangerlussuaq in Grönland wo das Schiff ablegen soll. Von dort soll die Reise durch arktische Gewässer ins kanadische Kugluktuk gehen. Die Eindrücke der Reise verarbeitet die gebürtige Kanadierin in ihrem Buch Eisgesang, erschienen im btb. Darin versucht sie in Worte zu fassen was kaum auszudrücken ist, die beeindruckende Kraft dieses rauen Ökosystems.
Die englischsprachige Erstausausgabe von Eisgesang erschien bereits 2014. Winter, die bereits für die Sesamstraße schrieb, führt den Leser in ihrer Erzählung ganz nah ran an die eisige Schiffsreise. Berichtet von Einheimischen, Menschen wie Tiere, surrealer Nature und der Zeit als der Eisbrecher auflief.
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