Bei unserem heutigen CD-Tipp kommen die Metal-Rock-Fans unter den 59plus-Lesern voll auf ihre Kosten. Metallica wirft mit HARDWIRED … TO SELF-DESTRUCT ihr mittlerweile elftes Studioalbum auf den Markt. Und darauf lassen es die Hardrocker natürlich ordentlich krachen.
Es muss hier nicht explizit erwähnt werden, dass HARDWIRED … TO SELF-DESTRUCT nichts für schwache Nerven ist. Auch wenn die Intros einiger Songs vielleicht vermuten lassen, dass es die mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen Jungs nun langsamer angehen lassen. Sobald das Intro überstanden ist, steigt das Tempo und Metallica machen wieder das, was sie am besten können: laut und schnell.
Acht Jahre Pause und kein bisschen leise
Auch Metal Rocker bleiben nicht ewig jung. Deshalb dachten sich die vier wohl, sie machen erst einmal ein paar Jahre Pause.Nun schlagen sie acht Jahre nach DEATH MAGNETIC (2008) mit HARDWIRED … TO SELF-DESTRUCT im Musikbiz wieder lautstark auf.
In Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Produzenten Greg Fidelman, mit dem auch schon andere bekannte Größen wie Slayer, Black Sabbath, Red Hot Chili Peppers und Marilyn Manson haben, wurde 18 Monaten am neuen Album gebastelt. Und das 77 Minuten lange Ergebnis kann sich – zumindest für Fans der eisernen Kugel – sehen und vor allem hören lassen.
Metallica im Fan-Chat
Normal ist langweilig. Deshalb haben sich die „Four Horsemen“ James Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammett und Robert Trujillo zur Veröffentlichung ihres neuen Albums einen spektakulären Act einfallen lassen. Sie bereisten am 21. November die deutschen Lande und besuchten, in vier Himmelsrichtungen verstreut, jeweils einen Radiosender. Via Live-Chat wurden die Vier von ihrem Zielort aus online wieder zusammengeschaltet. Gemeinsam beantworteten sie dann live und in Farbe, die Fragen ihrer Fans aus der ganzen Welt.
Woche 1 – Platz 1
Und die Jungs haben nach wie vor den Dreh raus. Das beweist nicht nur die Tatsache, dass sich das neue Album direkt in der ersten Woche auf Platz 1 der Charts katapultiert hat. Respekt!