Gerade die ältere Generation muss im Falle einer Coronainfektion bekanntlich mit ernsten gesundheitlichen Gefahren rechnen. Gleichzeitig besteht der Wunsch, so nahe wie möglich an einen normalen Alltag anknüpfen zu können. Mit welchen Tipps über das Frühjahr trotzdem ein solider Schutz möglich ist, das sehen wir uns hier in diesem Artikel genauer an.
Impfangebote wahrnehmen
Völlig zurecht wurde starke Kritik am Impftempo laut, das in Deutschland und der EU vorgelegt wurde. Aufgrund der zu knappen Beschaffung war es letztlich nicht möglich, die Versprechungen in die Tat umzusetzen. Den über 60-jährigen bietet sich im Frühjahr jedoch die Chance, selbst an einen Impftermin zu kommen.
Die Erkenntnisse der Wissenschaft belegen einen relativ hohen Wirkungsgrad der Impfstoffe aller Hersteller. Besonders wichtig wird im Zweifel die Möglichkeit, durch die Impfung einen schweren Krankheitsverlauf so gut wie ausschließen zu können. Aus dem Grund lohnt es sich umso mehr, zumindest einen Platz auf der Warteliste beim Hausarzt zu ergattern, der eine Impfung möglich macht.
Coronaschutz – Masken richtig tragen
Inzwischen ist die schützende Wirkung des Tragens einer Maske nicht mehr zu bestreiten. Damit diese Wirkung auf hohem Niveau bleibt, ist zum einen ein regelmäßiger Wechsel der Maske notwendig. Auf der anderen Seite ist es wichtig, dass diese die Mund- und Nasenpartie so dicht wie möglich abschließt. Auch die Qualität des verwendeten Materials ist ein Kriterium, auf das geachtet werden sollte. Eine besonders hohe Sicherheit können die sogenannten FFP2-Masken bieten, die für wenig Geld zu haben sind.
Viele Menschen klagen in diesen Tagen über Pickel und unreine Haut, die unter der Maske zum Vorschein kommen. Tatsächlich kann sich unter dem Mundschutz eine solche Problematik entwickeln. Dies liegt vor allem daran, dass die abgedeckten Hautpartien schwitzen, die Feuchtigkeit aber unter der Maske nicht so gut verdunsten kann. Doch gegen das Phänomen, das auch als Maskne bekannt ist, gibt es passende Hilfsmittel. Mit der richtigen Hautpflege und einem regelmäßigen Wechsel der Maske sollte es kein Problem sein, rasche Besserung zu erzielen. Weitere Infos rund um Masken sind hier auf dieser Seite zu finden.
Treffen verstärkt im Freien
Ja, es schlägt im Laufe der Zeit stark auf die Psyche, persönliche Kontakte einzuschränken. Und auch die geltenden Auflagen erlauben zumindest rudimentären Austausch. An und für sich bleibt damit natürlich das Risiko einer Infektion verbunden. Auf der anderen Seite ist es wichtig, die persönlichen sozialen Kontakte zu pflegen, die im fortschreitenden Alter normalerweise immer weniger werden.
Doch welche Möglichkeiten gibt es, um die persönlichen Treffen zumindest sicherer zu gestalten? Einerseits können hierfür Tests in Anspruch genommen werden. So sinkt das Risiko, dass es zu einer Übertragung des Virus kommt. Auf der anderen Seite sollte natürlich die Zahl der Haushalte, die am Treffen beteiligt sind, den rechtlichen Vorgaben entsprechen. Darüber hinaus spielt noch der Ort des Treffens eine wichtige Rolle. Die Wissenschaft wies in der letzten Zeit vehement darauf hin, dass vor allem Innenräume eine große Gefahr darstellen. Steigen im Frühjahr die Temperaturen draußen wieder deutlich an, ist es also mit gutem Gewissen möglich, das Treffen nach draußen zu verlegen. Nach den aktuellen Erkenntnissen handelt es sich hierbei um einen wichtigen Weg, um das Risiko einer Übertragung wesentlich zu reduzieren.