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Dünnes Haar bereitet einer Frau keine Freude. Es will keine Frisur so richtig halten und das Haar sieht einfach nur leblos und schlaff aus. Elegante Flechtfrisuren und voluminöse Locken sind schon lange nicht mehr als nur eine Wunschvorstellung. Um das wieder möglich zu machen, muss das Haar gestärkt werden. Zur Chemiekeule muss dafür aber nicht gegriffen werden. Lesen Sie in diesem Beitrag, wie Sie mit Hausmitteln wie Basilikum, Rosmarin und Co. Ihr Haar auf natürliche Weise stärken können!

Was sind die Ursachen für feine und dünne Haare?

Wer denkt, er sei mit der Problematik von dünnem Haar allein, der täuscht. Rund ein Viertel der deutschen Frauen geben an, dass Sie von feinem und plattem bzw. schütterem Haar betroffen sind. Die Ursachen für schlaffes und feines Haar sind unterschiedlich.

Genetische Faktoren

Wie sich die Haarpracht auf dem Kopf im Laufe des Lebens entwickelt, hängt vor allem mit genetischen Faktoren zusammen. Ebenso wie die Haarstruktur z.B. glatt oder lockig vererbt wird, spielt die Veranlagung auch bei der Haardichte und Haardicke eine entscheidende Rolle. Genetische Faktoren bestimmen u.a. den Haarwachstumszyklus und die Dicke der Haarschichten. Ist feines, schlaffes Haar in der engen Verwandtschaft verbreitet, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das eigene Haar ebenso dünn sein wird. Auch erblich bedingter Haarausfall, die androgenetische Alopezie, begünstigt das Dünnerwerden der Haare.

Alter

Vom Älterwerden ist nicht nur die Haut betroffen, sondern auch das Haar.

Im Alter verlangsamt sich die Zellteilung und das Haar wächst langsamer. Außerdem verschlechtert sich die Nährstoffversorgung der Haarwurzeln, was den Wachstumszyklus beeinträchtigt. Die Folge: Das Haar wächst dünner nach und fällt früher aus. Mit den Jahren verringert das die Gesamtanzahl der Haare auf dem Kopf und der Haaransatz wird lichter.

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Die verringerte Talgproduktion mit zunehmendem Alter trägt zur Austrocknung von Kopfhaut und Haar und somit auch zur Schwächung der Haarstruktur bei.

Gesunde und vor allem ausgewogene Ernährung, hilft nicht nur das Gewicht zu halten, sondern auch die Haarstruktur deutlich zu verbessern. Bildquelle: © Edgar Castrejon / Unsplash.com
Gesunde und vor allem ausgewogene Ernährung, hilft nicht nur das Gewicht zu halten, sondern auch die Haarstruktur deutlich zu verbessern. Bildquelle: © Edgar Castrejon / Unsplash.com

Ernährung

Damit die Haare kräftig und gesund wachsen, benötigen sie verschiedene Nährstoffe wie z.B. Biotin, Zink und Aminosäuren. Sie versorgen die Haarwurzel und beliefern die Zellen mit wichtigen Bausteinen für den Aufbau der Haarzellen. Wenn diese Stoffe fehlen und das über einen längeren Zeitraum, verändert sich der Zustand der Haare. Das geschieht in Folge einer einseitigen und ungesunden Ernährungsweise. Das Haar wächst deutlich langsamer und dünner nach, wird brüchig und schlaff. Außerdem schwindet der gesunde Glanz und das Haar wirkt matt und leblos.

Stress

Stress hat einen großen Einfluss auf das Haarwachstum. Bei einer dauerhaften Stressbelastung reagieren viele Menschen mit Haarausfall. Dieser kann diffus sein, aber auch eine Autoimmunreaktion und somit kreisrunden Haarausfall auslösen.

Stress setzt entzündungsfördernde Botenstoffe frei, die die Haarwurzel bzw. die Stammzellen in den Haarwurzeln angreifen. Das bringt das Wachstum der Haare ins Stocken und führt dazu, dass das Haar vorzeitig ausfällt bzw. schwach und spröde wird.

Schlechte Pflege

Viele Menschen schenken ihrem Haar zu wenig Aufmerksamkeit und greifen zum erstbesten Shampoo, ohne auf die Bedürfnisse des Haares zu achten. Harsche Tenside, reizende Duftstoffe und aggressive Konservierungsstoffe greifen die Kopfhaut und das Haar an. Das strapazierte Haar entwickelt Spliss und Haarbruch. Dadurch verringert sich die Fülle der Haare und es wird fein und schlaff.

Mit diesen Hausmitteln stärken Sie Ihre Haare

Dünne Haare ohne Volumen sind kein endgültiges Urteil. Viele trauen sich aus Angst um ihr feines Haar jedoch nicht zu chemischen Mitteln wie z.B. Minoxidil zu greifen. Und das ist auch gar nicht nötig – denn schon mit einfachen Hausmitteln kann das Haar gestärkt und zu neuem Leben erweckt werden.

Basilikum

Basilikum gilt als natürliches Wundermittel gegen Haarausfall, dünnes Haar und Haarbruch. Darum kommt es auch in bekannten Haarprodukten wie der Rezilin Haarkur zum Einsatz. Dort werden die positiven Eigenschaften von Basilikum in einem speziellen Verfahren zu einem Extrakt verwandelt, dass sprödes und feines Haar pflegt und stärkt und das Haarwachstum unterstützt.

Basilikum ist das “Königskraut” unter den Heilpflanzen. Es enthält reichlich antioxidative Stoffe, die als Radikalfänger wirken und so die Haarwurzeln schützen. Das stärkt die Haarwurzel und kann somit das Haarwachstum verbessern. Für eine bessere Nährstoffversorgung tragen außerdem die Vitamine aus der Basilikumpflanze bei. Unter anderem sind in dem Kraut Vitamin A, B-Vitamine, Eisen, Vitamin K und Folsäure enthalten.

Rosmarin

Weiter geht es mit beliebten Küchenkräutern – denn auch Rosmarin ist bekannt für seine zahlreichen positiven Einflüsse auf das Haar.

Rosmarin enthält Substanzen, die die Durchblutung anregen. Eine gesteigerte Durchblutung der Kopfhaut verbessert die Versorgung der Haarwurzeln mit Sauerstoff und Nährstoffen. Das unterstützt das Haarwachstum und trägt dazu bei, dass das Haar dicker und stabiler nachwachsen kann. Zudem soll Rosmarin den Haarfollikel stimulieren und so das Wachstum der Haare anregen.

Das Eigelb gehört zu den ältesten und pflegensten Hausmitteln bei zu dünnem Haar. Bildquelle: © Siva T / Unsplash.com
Das Eigelb gehört zu den ältesten und pflegensten Hausmitteln bei zu dünnem Haar. Bildquelle: © Siva T / Unsplash.com

Eigelb

Eier schmecken nicht nur auf dem Frühstücksteller gut, sie können auch dem Haar etwas Gutes tun. Genauer gesagt das Eigelb.

Eigelb ist reich an Proteinen bzw. Aminosäuren, die für den Aufbau von Keratin – dem Hauptbestandteil der Haare . notwendig sind. Darüber enthält das Eigelb wertvolle Fettsäuren und das sogenannte Haar-Vitamin Biotin. Biotin oder auch Vitamin H unterstützt den Stoffwechsel in den Haarzellen und wird zur Bildung von Keratin benötigt. Somit trägt es zu einem verbesserten Haarwachstum bei.

Wichtig: Das Eigelb sollte roh in die Kopfhaut und Haarlängen einmassiert werden und ca. 15 Minuten einwirken. Anschließend mit kaltem Wasser ausspülen, damit es nicht gerinnt und die Haaroberfläche sich verschließt.

Zwiebel

Die Zwiebel ist ein fester Bestandteil in jedem Vorratsschrank. Daraus kann ein wirksamer Zwiebelsaft hergestellt werden, der schlaffem Haar wieder mehr Fülle und Stabilität verleiht.

Zwiebelsaft trägt zu einem gesunden Haarwachstum bei, indem er die Durchblutung in der Kopfhaut fördert und so die Versorgung der Haarwurzeln verbessert.

Die Zwiebel enthält reichlich Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, die für den Aufbau eines festen und gesunden Haars notwendig sind. Mit den in der Zwiebel enthaltenen Antioxidantien werden freie Radikale eingefangen, was die Haarwurzel vor Schäden schützt. Damit wird das Haarwachstum und die Haargesundheit unterstützt und die Haarpracht erhält auf natürlichem Wege wieder mehr Volumen und Glanz.

Fazit

Viele Frauen und auch Männer fühlen sich mit ihrem dünnen, feinen Haar nicht wohl. Ob genetisch bedingt oder aufgrund von Stress – das Haar muss gestärkt werden, um nicht leblos und platt auszusehen. Am liebsten greifen Betroffene dabei zuerst zu Hausmitteln, denn hierbei muss man keine Angst vor Nebenwirkungen haben. Um das Haar zu stärken eignen sich z.B. Kräuter aus dem heimischen Garten so wie Basilikum und Rosmarin sehr gut. Wichtig ist außerdem ein schonender und pfleglicher Umgang mit Haar.

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