Sich einfach hinlegen, nach wenigen Minuten eindämmern und acht Stunden ohne Unterbrechung schlafen? Für die ältere Generation ist dies oft nur eine Wunschvorstellung. Im Alter macht unser Schlafrhythmus ebenfalls eine intensive Veränderung durch. Wie es trotzdem möglich ist, in einen guten und gesunden Schlaf zu finden, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.
Warum wird unser Schlaf schlechter?
Das Alter sorgt bekanntlich für natürliche Veränderungen wie die Reduktion der Leistungsfähigkeit, aber auch für eine Anpassung in Art und Ausmaß unseres Schlafs. Schon beim Eintritt in das Erwachsenenalter sinkt unsere Schlafdauer auf etwa sechs bis acht Stunden. Der Anteil des besonders wichtigen REM-Schlafs liegt bei etwa 25%. Erreichen wir nun ein höheres Alter, so verkürzt sich der Anteil dieser REM-Schlafphasen noch weiter.
An und für sich schlafen über 65-jährige per se kaum weniger als die jüngere Generation. Doch nur in seltenen Fällen schlafen sie durchgehend. Stattdessen prägen kürzere und etwas längere Phasen von Wachheit den nächtlichen Schlaf. Um diese reduzierte Erholungsfunktion ausgleichen zu können, sind ein bis zwei kurze Nickerchen über den Tag verteilt durchaus eine gute Option. Denn der nächtliche Schlaf wird nun als oberflächlicher empfunden und oft schon durch leichte Reize gestört.
Auf die Umgebung achten
Geht es nun darum, die Qualität des Schlafs wieder schrittweise zu verbessern, so spielen einige zentrale Punkte eine Rolle. Einerseits ist es wichtig, dass das Schlafzimmer ganz auf den Schlaf ausgerichtet ist. Ablehnungen, wie ein Fernseher oder der Heimtrainer, haben in diesem Raum nichts verloren. Zu einer Oase der Ruhe sollte anschließend auch das Bett werden. Dies gelingt umso besser, je besser es von Gestalt und Optik den eigenen Vorstellungen entspricht. Als zeitloser Klassiker gelten zum Beispiel die teils kunstvoll verzierten Metallbetten. Wer Metallbetten online kaufen möchte, der findet auf dieser Seite passende Angebote.
Sogar die vermeintlich nebensächlichen Details, wie zum Beispiel die Farbe unserer Wände, können letztlich einen großen Unterschied machen. Aktuellen Studien zufolge finden wir dann in einen besonders geruhsamen Schlaf, wenn schon die Optik des Raums einen beruhigenden Eindruck auf uns macht. Cremefarben und helle freundliche Töne sind ideal geeignet, um dafür die passenden Voraussetzungen zu schaffen. Persönliche Bilder hingegen, die mit emotionalen und teils aufwühlenden Momenten verknüpft sind, können diesen Effekt wieder zunichte machen.
Die richtige Routine ist das A und O
Je älter wir werden, desto wichtiger ist auch unsere tägliche Routine für die Qualität des Schlafs. Diese sorgt dafür, dass der Körper sich schon am Abend auf die Nachtruhe einstellen kann. Der wichtige Grundstein dafür wird bereits am Morgen gelegt. Wer immer in etwa zur gleichen Zeit aufsteht, pendelt den biologischen Rhythmus auf diese Weise besser ein.
Eine solche Konstanz wird im Idealfall auch am Abend erreicht. Wenn wir auf Dauer immer in etwa zur gleichen Zeit ins Bett gehen, können wir am Ende des Tages deutlich leichter zur Ruhe kommen. Eine solche Regelmäßigkeit des Lebensstils wird zu einem besonders wichtigen Faktor für einen gesunden und geruhsamen Schlaf. Sollte dies in der Nacht doch einmal zu kurz gekommen sein, so hilft bereits ein kurzer Mittagsschlaf, um dieses Defizit wieder ausgleichen zu können. Etwas Planung und Takt sind also notwendig, damit wir auch im Alter erholsam einschlafen können.