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Kennen Sie das Gefühl, wenn die Buchstaben plötzlich anfangen zu tanzen? Oder wenn Sie das Buch immer weiter wegschieben müssen, um die Zeilen scharf zu sehen? Keine Sorge, damit sind Sie nicht allein. Diese Veränderungen treten bei vielen Menschen im Alter auf und lassen sich meist ganz gut mit der richtigen Brille korrigieren. Doch welche Brille ist wirklich die beste für Sie? Und was können Sie tun, um die Sehkraft langfristig zu unterstützen? Hier geht’s darum, worauf Sie achten sollten, damit Ihre Augen auch im Alter fit bleiben.

Mit zunehmendem Alter sollte unebdingt immer wieder ein Sehtest von einem Augenarzt durchgeführt werden. Bildquelle: © Getty Images / Unsplash.com
Mit zunehmendem Alter sollte unebdingt immer wieder ein Sehtest von einem Augenarzt durchgeführt werden. Bildquelle: © Getty Images / Unsplash.com

Lassen Sie Ihre Augen regelmäßig checken – Ihr „Seh-TÜV“

Vielleicht denken Sie jetzt: „Ach, meine Augen sind doch noch in Ordnung. Wozu der Aufwand?“ Aber gerade wenn es um die Sehkraft geht, lohnt sich ein regelmäßiger Check beim Augenarzt. Ähnlich wie beim Auto sollten Sie auch Ihren „Seh-TÜV“ nicht vernachlässigen. Denn viele altersbedingte Augenkrankheiten wie der Graue Star, das Glaukom oder die Makuladegeneration kommen schleichend und bleiben oft lange unbemerkt. Stellen Sie sich das vor wie einen langsamen Filter, der sich über die Linse legt, vor – irgendwann wird es so neblig, dass nichts mehr klar ist. Und dann? Ja, dann wird’s schwierig.

Ein kurzer Sehtest und eine gründliche Untersuchung können da schon Wunder wirken. Selbst wenn Sie bisher keinerlei Beschwerden haben: Es ist besser, auf Nummer sicher zu gehen. Denn einmal verschlechterte Sehkraft lässt sich oft nur schwer wiederherstellen.

Die richtige Brille für Ihre Bedürfnisse – kein Einheitsmodell!

„Eine Brille ist doch einfach eine Brille“, mögen manche denken. Aber weit gefehlt! Es gibt heute bei jedem Optiker viele Brillenmodelle, und jedes hat seine Vor- und Nachteile für die individuellen Bedürfnisse. Überlegen Sie doch mal: Wo tragen Sie Ihre Brille am häufigsten? Vielleicht beim Lesen oder am Computer? Dann könnte eine Brille mit Blaulichtfilter eine gute Wahl sein. Diese Gläser schützen die Augen vor dem schädlichen blauen Licht, das von Bildschirmen abgegeben wird, und beugen Ermüdungserscheinungen vor.

Oder sind Sie viel draußen unterwegs? Vielleicht ist ja eine Gleitsichtbrille mit UV-Schutz eine geeignete Wahl für Sie. Diese Brillen bieten sowohl in der Nähe als auch in der Ferne eine nahtlose Sicht, sodass Sie entspannt durch den Alltag gehen können – ganz ohne lästiges Hin- und Herwechseln zwischen Lese- und Fernbrille. Vielleicht haben Sie das schon mal bei einem Bekannten gesehen und gedacht: „Das könnte was für mich sein.“ Dann nur zu – es lohnt sich, solche Optionen auszuprobieren!

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Bequemlichkeit ist das A und O – aber bitte auch schick!

Erinnern Sie sich noch an das Gefühl, als Sie Ihre erste Brille aufgesetzt haben? Wahrscheinlich war das eine Mischung aus „Wow, ich sehe alles klar“ und „Hm, die Brille sitzt nicht optimal“. Das muss nicht sein! Eine gut angepasste Brille sollte sich leicht und bequem anfühlen – fast so, als wäre sie gar nicht da. Das geht am besten mit Materialien wie Titan oder Acetat. Diese sind stabil, leicht und passen sich gut der Gesichtsform an.

Auch die Größe der Brille spielt eine Rolle. Zu groß, und sie rutscht ständig runter; zu klein, und sie hinterlässt unschöne Abdrücke auf der Nase. Ein guter Optiker wird Ihnen mit Tipps helfen, die perfekte Passform zu finden. Übrigens: Die Wahl des Gestells ist nicht nur eine Frage der Optik. Auch die Bügel sollten nicht zu fest sein, um Druckstellen hinter den Ohren zu vermeiden. Lassen Sie sich Zeit bei der Auswahl – Ihre Augen (und Ihre Nase!) werden es Ihnen danken.

Technische Hilfsmittel – wenn die Brille allein nicht mehr reicht

Manchmal reicht eine Brille allein nicht mehr aus, um das volle Sehvergnügen zurückzubringen. Haben Sie schon mal von Lupenbrillen oder elektronischen Lesegeräten gehört? Das sind echte Alltagsretter! Diese Geräte vergrößern nicht nur, sondern verstärken auch den Kontrast, damit Texte wieder klar und deutlich zu erkennen sind. Klingt technisch, aber glauben Sie mir, das macht oft den Unterschied aus!

Wer regelmäßig liest oder filigrane Arbeiten verrichtet, für den lohnt sich ein Blick auf diese technischen Helferlein. Und ja, es mag sich am Anfang vielleicht ungewohnt anfühlen, solche Hilfsmittel zu verwenden. Aber glauben Sie mir, sobald man sich einmal daran gewöhnt hat, möchte man diese Unterstützung nicht mehr missen. Warum nicht einfach mal ausprobieren? Sie werden überrascht sein, wie sehr so ein Gerät Ihren Alltag erleichtern kann und wie viel entspannter Sie wieder lesen oder arbeiten können.

Wenn die herkömmliche Brille nicht ausreicht, dürfen auch andere Hilfsmittel gern hinzu gezogen werden - entscheidend ist, dass wir gut lesen können. Bildquelle: © Getty Images / Unsplash.com
Wenn die herkömmliche Brille nicht ausreicht, dürfen auch andere Hilfsmittel gern hinzu gezogen werden – entscheidend ist, dass wir gut lesen können. Bildquelle: © Getty Images / Unsplash.com

Sicherheit im Alltag – kleine Anpassungen mit großer Wirkung

„Ach, ich kenne mein Zuhause genau“, sagen viele, wenn sie auf Stolperfallen hingewiesen werden. Aber wie sagt man so schön? Vorsicht ist besser als Nachsicht! Achten Sie darauf, dass Ihr Zuhause sicher ist – durch eine gute Beleuchtung, rutschfeste Teppiche und Bewegungsmelder in dunklen Fluren. Kleine Veränderungen wie diese können Stürze verhindern und Ihnen das Gefühl von Sicherheit geben. Denn wer möchte schon riskieren, wegen einer unbeleuchteten Treppenstufe zu stürzen?

Der Umgang mit Sehverlust – es ist okay, Hilfe anzunehmen

Die Veränderungen der Sehkraft anzunehmen, ist für viele nicht einfach. Man denkt: „Das schaffe ich schon allein“ oder „Ich will nicht zur Last fallen“. Aber warum sollten Sie sich selbst das Leben schwer machen? Sprechen Sie offen mit Ihren Angehörigen oder suchen Sie eine Selbsthilfegruppe auf. Oft hilft es, sich mit Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, zu reden. Manchmal reicht es schon, zu hören: „Mir geht’s genauso.“

 

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