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Neueste Untersuchungen zeigen, dass ein Mangel an Vitamin D nicht nur müde macht, sondern auch unsere Hirnleistung verschlechtern kann. Deshalb raten Mediziner dazu, vor allem im Winter möglichst jeden Sonnenstrahl aufzusaugen. Auf diese Weise können Sie Ihren Vitamin D Gehalt im Blut konstant halten und bleiben stets hellwach im Kopf .
Sie fühlen sich müde und antriebslos? Das könnte an einem Vitamin D Mangel liegen. Gerade im Winter leiden viele Menschen darunter. Zu wenig Sonnenlicht kann dazu führen, dass Ihr Körper nicht ausreichend Vitamin D produzieren kann und schon ist der Mangel vorprogrammiert. Deshalb empfehlen viele Senioren-Ratgeber, gerade in der kalten und dunklen Jahreszeit häufig nach draußen zu gehen, um wenigstens ein Mindestmaß an Sonnenlicht aufnehmen zu können.
Mit Vitamin D das Gehirn ankurbeln
Das komplizierte an Vitamin D ist allerdings, dass Sie es sich nicht über die Nahrung zuführen können. Daher ist die Bezeichnung Vitamin auch irgendwie irreführend. Vitamin D muss der Köper selbst produzieren und dazu benötigt er ausreichend Sonnenlicht. Im Winter, der landläufig auch die dunkle Jahreszeit genannt wird, gestaltet sich die Suche nach Sonnenlicht bisweilen beschwerlich.
Dabei steht zahlreichen Forschungen zufolge ein Mangel an Vitamin D im direkten Zusammenhang mit einer verminderten Gedächtnisleistung. Vor allem bei Senioren zeigt sich, dass je niedriger die Vitamin D Werte im Blut sind, umso schlechter fallen die Ergebnisse im Hinblick auf Gedächtnis- und Hirnleistung aus. Zudem konnten in Studien eine Vielzahl von Stoffwechselvorgängen im Gehirn nachgewiesen werden, an denen Vitamin D maßgeblich beteiligt ist. So ist es beispielsweise an der Produktion neuer Erinnerungen beteiligt.
Vitamine und Mineralstoffe machen hellwach im Kopf
Doch nicht nur Vitamin D, auch andere Vitamine und Mineralstoffe sind wichtig, damit Sie hellwach im Kopf sind und bleiben. Diese Nährstoffe für Ihr Gehirn sind wiederum, anders als Vitamin D, in zahlreichen Nahrungsmitteln enthalten. Ihnen wird eine Einwirkung auf die Bildung sogenannter Neurotransmitter zugesprochen. Neurotransmitter sind Botenstoffe, die die Kommunikation zwischen den Nervenzellen im Gehirn beeinflussen und damit die Gehirnleistung verbessern sowie die Konzentration fördern können.
Zu diesen Vitaminen und Mineralstoffen zählen unter anderem:
- Vitamin B1 (Thiamin)
- Vitamin B2 (Riboflavin)
- Vitamin B3 (Niacin)
- Vitamin B5 (Pantothensäure)
- Vitamin B6 (Pyridoxin)
- Vitamin B7 (Biotin)
- Vitamin B12 (Cobalamin)
- Vitamin C
- Magnesium
- Zink
B-Vitamine für die Nerven
B-Vitamine, in Medizinerkreisen auch Brainfood (engl. Brain – Gehirn, Food – Futter) genannt, sind ebenfalls an der Bildung sogenannter Neurotransmitter beteiligt. Darüber hinaus spielen B-Vitamine eine entscheidende Rolle bei der Bildung neuer Nervenzellen. Ein Mangel an B-Vitaminen kann demnach zu Konzentrationsstörungen sowie Stimmungsschwankungen führen und laut neuster Studien auch die Entstehung von Demenzerkrankungen beeinflussen. B-Vitamine können vom Körper nicht gespeichert werden, deshalb sollten vor allem Senioren diese Vitamingruppe regelmäßig über die tägliche Ernährung zu sich nehmen. Zu den wesentlichen Lieferanten von B-Vitaminen zählen unter anderem:
- Vitamin B1, das findet sich vor allem in vielen Fleischsorten, Fisch, Sonnenblumenkernen und Vollkornhaferflocken.
- Vitamin B2 nehmen Sie beispielsweise über Milchprodukte, Seefisch, grünes Gemüse und Vollkornprodukte auf.
- Vitamin B3 (Niacin) ist unter anderem in Geflügel, Leber, Seefisch und auch in Bierhefe enthalten.
- Vitamin B5 (Pantothensäure) findet sich vor allem in Innereien, Eiern, Gemüse, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten.
- Vitamin B6 (Pyridoxin) ist in größeren Mengen vor allem in Fisch, Muskelfleisch sowie, Innereien, Haselnüssen, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide und Bananen zu finden.
- Vitamin B7 (Biotin) ist unter anderem in Innereinen, Spargel, Spinat, Eigelb, Erdnüssen, Reis und Haferflocken enthalten.
- Vitamin B12 (Cobalamin) bezieht der Körper unter anderem aus Vollkornprodukten, magerem Fleisch, Innereien, Fisch und Hefe.
Vitamin C schützt das Gehirn vor Degeneration
Das hauptsächlich als Immunsystem-Puscher bekannte Vitamin C schützt auch Ihr Gehirn. Dabei bewahrt es das Hirn vor schädlichem oxidativen Stress sowie vor einer altersbedingten Degeneration. Vitamin C kann die Hirnleistung steigern und damit dementiellen Erkrankungen vorbeugen. Am häufigsten befindet es sich in Zitrusfrüchten und grünem Gemüse.
Mit Magnesium das Denkvermögen steigern
Neueste Studien belegen, dass Magnesium die Hirnfunktion nicht nur aufrechterhält, sondern auch steigern kann. Es regt im Gehirn eine Neubildung von Synapsen an und unterstützt darüberhinaus eine gesunde Zellteilung. Zudem schützt Magnesium das Gehirn vor einem altersbedingten Abbauprozess. Eine Studie aus Japan kam sogar zu dem Ergebnis, dass eine kontrollierte tägliche Aufnahme an Magnesium Demenzerkrankungen vorbeugen kann. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) genügt Senioren allerdings eine tägliche Aufnahme von 300 bis 400 mg Magnesium. Sehr ergiebige Magnesium-Lieferanten sind unter anderem Nüsse, Hülsenfrüchte, Reis, Vollkornprodukte und dunkle Schokolade.
Zink bringt die Gehirnzellen auf Trab
Dem Mineralstoff Zink kommt im Gehirn eine entscheidende Rolle zu. Studien belegen, dass Zink die Aufmerksamkeit und das Konzentrationsvermögen steigern kann.
Um die gesunde Funktion Ihres Gedächtnisses zu erhalten, sollten Senioren daher gerade in der dunklen Jahreszeit darauf achten, ausreichend Mineralstoffe und Vitamine zu sich zu nehmen und natürlich auch regelmäßig Sonnenlicht zu tanken. Zudem halten Spiele für Senioren sowie körperliche Betätigung wie beispielsweise Seniorengymnastik oder ausgiebige Spaziergänge nicht nur den Körper, sondern auch den Geist fit.
Unterstützend können Senioren auch auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Orthomol® Mental enthält beispielsweise eine Vielzahl der genannten Vitamine und Mineralstoffe. Damit bleiben Sie stets hellwach im Kopf – selbst dann, wenn es draußen kalt und dunkel ist.
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