Er ist bis heute einer der bedeutensten Bürgerrechtler weltweit. Seit 1986 gedenken die US-Amerikaner an jedem dritten Montag im Januar eines Jahres diesem Mann: Martin Luther King.
Martin Luther King im Kampf für die Bürgerrechte
Martin Luther King jr. wurde am 15. Januar 1929 in Atlanta geboren und gilt als einer der bedeutendsten Bürgerrechtler und Vertreter im Kampf gegen soziale Unterdrückung und Rassismus. King war maßgeblich mitverantwortlich für die Einführung des uneingeschränkten Wahlrechtes in den US-Südstaaten und die Aufhebung der Rassentrennung. Er erhielt für sein Engagement 1964 den Friedensnobelpreis und wurde am 04. April 1968 bei einem Attentat ermordet.
Seit 1986 ist der Martin-Luther-King-Day nun ein offizieller Gedenk- und Feiertag. Bereits nach dem Attentat 1968 gab es Bestrebungen Martin Luther King zu Ehren einen Feiertag ins Leben zu rufen. Dieses konnte jedoch im US-Kongress nicht mit der nötigen Mehrheit durchgesetzt werden, so dass erst 1983, unter Präsident Jimmy Carter, der entsprechende Gesetzesentwurf verabschiedet werden konnte. Interessant ist darüber hinaus, das der Martin-Luther-King-Day erst seit dem Jahr 2000 von allen 50 Bundesstaaten überhaupt beachtet wird.
Als staatlicher Feiertag gilt der Martin-Luther-King-Day für alle staatlichen Angestellten und Beamte. Im Produktionssektor findet er bis heute leider noch seltener Berücksichtigung.