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Am 3. Mai feiern wir den internationalen Tag der Sonne. Geschaffen als Aktionstag vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen soll mit dem Tag der Anlass geschaffen werden, über die Nutzung der Sonnenkraft, also der Solarenergie zu informieren.

In vielen Ländern schließt sich direkt an den Tag eine Sonnen-Aktionswoche an, die mit verschiedenen Veranstaltungen Möglichkeiten dieser Art der alternativen Energieversorgung aufzeigt und die Sonne als größten Energielieferanten unseres Planeten in den Fokus rückt. Viele Staaten fördern die Sonnenenergie als eine regenerative Energiequelle, in Deutschland ist die Solarenergieförderung Teil des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.

Aufruf zum Umweltschutz am Tag der Sonne 

Solaranlagen machen die Sonnenenergie für den Menschen nutzbar, das lohnt sich vor allem für Privathaushalte. Quelle: pixabay.de
Die Sonne ist eine endlose Energiequelle. Diese Tatsache sollte der Mensch sich zunutze machen. Bildquelle: pixabay.de

Die Problematik mit der Nutzung fossiler Brennstoffe ist uns seit langem bekannt: Sie sind endlich und umweltschädlich. Wenn Kohle, Gas und Öl verbrannt werden um Energie zu gewinnen, entsteht CO2. Das Treibhausgas verhindert, dass Wärme von der Erde ins All abstrahlt wird. Die Konsequenz ist ein Temperaturanstieg auf der Erde und die Bedrohung von Tieren, Pflanzen und Menschen durch schwere ökologische Schäden wie zum Beispiel einen Anstieg des Meeresspiegels.

Die konsequente Nutzung alternativer Energiequellen könnte dem entgegenwirken. Sonnenenergie birgt hierfür großes Potential. Die Kernfusion, die ständig in der 5500 °C heißen Sonne stattfindet, erzeugt permanent Energie. Diese gelangt als elektromagnetische Strahlung zur Erde und kann dann in Form von elektrischem Strom, Wärme oder chemischer Energie genutzt werden.

Dies kann sowohl auf direktem Wege mithilfe von Photovoltaikanlagen oder Sonnenkollektoren geschehen als auch auf indirektem Wege mittels Wasserkraftanlagen, Windkraftanlagen (Weil die Sonnenenergie den Wasserkreislauf der Erde antreibt und Luftdruckunterschiede generiert, die zu Wind führen) und in Form von Biomasse (durch Gärung).

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Photovoltaik für Privathaushalte

Privathaushalte können Sonnenenergie für die Wärme- und Stromversorgung nutzen. Hierfür gibt es jedoch unterschiedliche Energiegewinnungssysteme: Photovoltaikanlagen werden zur Generierung von Strom verwendet, die Module wandeln die Sonnenenergie direkt in Strom um und machen ihn unmittelbar für den Haushalt nutzbar.

Haushalte können aber auch ihren so produzierten Strom ins Netz einspeisen und so durch die sogenannte „garantierte Einspeisevergütung Einnahmen erzielen. Warmwasser kann man mit einer Photovoltaikanlage allerdings nicht erzeugen. Hierfür gibt es solarthermische Kollektoren. Sie wandeln die Sonnenstrahlen zunächst in Wärme um und speichern sie dann zwischen. Nur bei Bedarf wird diese Wärme dann abgegeben.

 

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