Anne Reineckes Leinsee gilt als Buchhändler-Liebling 2018. Irgendwo zwischen Liebes-, Familien- und Künstlerroman steht das Debüt der deutschen Autorin und ehemaligen Fremdenführerin in den Regalen. Mike Altwicker hat sich auf der Frankfurter Buchmesse mit der Autorin für Sie zum Interview getroffen.
In den fünf Jahren in denen Reinecke an ihrem Roman schrieb arbeitete sie als Fremdenführerin in Berlin, erzählt sie im Interview. Danach ging alles ganz schnell: Montags wurde ihr Manuskript zu den Verlagen herausgeschickt, am folgenden Freitag rief der Diogenes Verlag bei ihr an. Seit März diesen Jahres steht Leinsee in den Regalen der deutschen Buchhändler.
In Reineckes Roman geht es vor allem um das Leben, aber auch die Kindheit des Künstlers Karl. Mit nur 30 Jahren hat er sich als Künstlerkind bekannter Eltern einen Namen in der Berliner Szene gebracht. Für Anne Reinecke bleibt, im Gegensatz zu Karl, die Sprache das Werkzeug um Bilder zu schaffen und die Geschichte des jungen Künstlers zu erzählen.
Eine Kindheit am Leinsee
Der Vater tot, die Mutter krank liegt Karls Welt vor ihm in Trümmern. Er kehrt zurück nach Leinsee, den Ort seiner Kindheit. Hier blickt er wehmütig auf seine ersten Lebensjahre zurück. Sein verbittertes Resümee: Nie hat er es zu schaffen vermocht seinen Platz in der Welt der Eltern zu finden. Und ausgerechnet hier in Leinsee trifft er auf die kleine Tanja, die es schafft ihn durch ihre kindliche Unbekümmertheit ins Leben zurück zu locken.
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