Die allermeisten Menschen möchten im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben. Das ist das Ergebnis vielfacher Umfragen und entspricht auch meiner Erfahrung aus den Beratungsfällen. Hierfür gibt es auch jede Menge gute Gründe. Das vertraute Umfeld zu verlassen und den Schritt auf unbekanntes Terrain zu wagen ist schließlich nicht so eben mal getan. In der Regel heißt das nämlich, sich mit der Vergangenheit und den Erinnerungen auseinander zu setzen.
Was nicht so alles auf dem Dachboden und im Keller auf die Entdeckung wartet und viele Jahre ein Dasein im Verborgenen gefristet hat! Der letzte Umzug belastet aber nicht nur emotional. Eine Wohnalternative muss erst einmal gefunden werden. Diese sollte idealerweise altersgerecht und bezahlbar sein und im gewohnten Umfeld liegen. In Ballungszentren eine fast unlösbare Aufgabe. Daher sollte doch am liebsten alles so bleiben, wie es ist.
Die eigene Immobilie
Falls Sie also der Fraktion angehören, die denkt „einen alten Baum verpflanzt man nicht“, dann sollten Sie das Immobilien-Verrentungsmodell der Deutschen Leibrenten AG kennenlernen. Viele Immobilienbesitzer haben bis zur Rente das Häuschen abbezahlt und wollten im Ruhestand endlich Reisen unternehmen, die neue Freiheit für Hobbys und lang gehegte Träume nutzen. Was nur wenige bedacht haben, ist die Tatsache, dass nicht nur sie selbst älter geworden sind, sondern auch ihre Immobilie. Reparaturen und Instandhaltungs-maßnahmen kosten fortwährend.
Größere Posten wie eine neue Heizung, Reparaturen am Dach oder an den Entwässerungsleitungen reißen schnell ein großes Loch in die Haushaltskasse. Zudem wird es im Alter immer beschwerlicher, sich um das Haus zu kümmern. Auch wenn die Eigentümer handwerkliches Geschick haben und Haushalt und Garten stets selbst versorgt hatten, kommt der Tag, wenn eine Haushaltshilfe und ein Gärtner hinzugezogen werden müssen. Kommt dann noch eine Pflegesituation hinzu, sind finanzielle Engpässe vorprogrammiert und es kommt zum Zwangsverkauf.
Betongold
Der Wunschtraum auch im Pflegefall zuhause versorgt zu werden, sei allen gegönnt. Falls Sie allerdings nicht noch weiteres Vermögen besitzen, sondern Sie nur „steinreich“ sind, hat sich Ihre Immobilie in das sprichwörtliche „Betongold“ verwandelt. Schön wäre es dann, Geld zur Verfügung zu haben, um das Zuhause barrierefrei umzubauen und die Pflege zu finanzieren. Ein Dilemma, welches für so einige schlaflose Nächte sorgt.
Nun gibt es seit 2015 eine gute Nachricht für Sie. Es gibt eine Lösung für das Problem – das Verrentungsmodell. Doch wie funktioniert das nun genau? Sie verkaufen Ihr Haus an die Deutsche Leibrenten AG und sichern sich im Notarvertrag ein lebenslanges Wohnrecht kombiniert mit dem Nießbrauchrecht an der Immobilie. Sie erhalten dafür eine Kombination aus einer Einmalzahlung und einer lebenslangen Rente. Mit der Einmalzahlung könne Sie den Umbau finanzieren, sich Ihre Wünsche erfüllen und mit der Rente haben Sie ein gesichertes Zusatzeinkommen. Das Ganze wird im Grundbuch eingetragen und falls noch Restschulden auf der Immobilie lasten, werden diese sogar mit verrechnet. Alle Pflichten gehen auf den neuen Eigentümer über, Sie brauchen sich nie wieder Sorgen um Handwerkerrechnungen zu machen.
Da die Leibrenten AG an einem Werterhalt der Immobilie interessiert ist, wird sie das Gebäude immer in Schuss halten. Eine riesige Entlastung für die Bewohner. Falls Sie dann doch in ein Heim umziehen müssten, können sie vermieten und die Einkünfte für sich verwenden. Was Sie wissen sollten, ist dass das Berechnungsmodell auf der statistischen Lebenserwartung fußt. Daher müssen Sie für das Verrentungsmodell mindestens 70 Jahre alt sein. Der Wert der Immobilie, die in der Berechnung angesetzt wird, ermittelt zunächst der mit der Leibrenten AG kooperierende Makler vor Ort. Dieser berät Sie auch zu allen weiteren Fragen dieser noch neuen Option. Entscheiden Sie sich für diese Lösung, wird ein unabhängiger Gutachter hinzugezogen und der Wert des Hauses überprüft. Ein ganz entscheidender Punkt, denn schließlich ist dieser Wert ja die Grundlage für alle kommenden Zahlungen.
Erbschaft Fehlanzeige
Eine Hürde gilt es dann doch noch zu nehmen. Falls Sie Kinder haben, muss Ihnen klar sein, dass Sie die Immobilie nicht weitervererben und das Elternhaus nicht in der Familie bleibt. Sie geben sozusagen das Erbe Ihrer Kinder für sich selbst aus. Wie ich finde, nur zu Recht, denn es ist ja das, was Sie sich hart erarbeitet haben. Trotzdem ist es für viele Senioren ein Punkt, der nochmal nachdenklich macht. Je nach Höhe der Einmalzahlung können Sie immer noch die Kinder mit einer geldlichen Zuwendung bedenken. Klar sollte auch sein, dass ein Verkauf eines frei gezogenen Hauses auf dem freien Markt eine höhere Summe einbringt, als wenn Sie Ihre Immobilie noch weiter bewohnen wollen. Daher ist diese vorgestellte Variante vor allem für Menschen interessant, die keine Kinder haben. „Das letzte Hemd hat schließlich keine Taschen“, wie es der Volksmund so treffend formuliert.
Eine interessante Lösung für viele Immobilienbesitzer – übrigens gilt das Angebot auch für Eigentümer von Eigentumswohnungen. Wohnen bleiben zu können mit finanziellem Spielraum für den barrierefreien Umbau und der Absicherung im Pflegefall, also zu wissen, dass alles rechtzeitig geregelt ist, bedeutet eine enorme Entlastung. Für mich die perfekte Lösung, für alle, deren Vermögen in der Immobilie gebunden ist, wenn es heißt, möglichst lange selbstbestimmt im eigenen Zuhause alt werden zu wollen.
Herzlichst Ihre