45 Jahre ist es her seit Otfried Preußlers Räuber Hotzenplotz zuletzt von sich hat hören lassen. Nun ist der berühmt, berüchtigte Schuft in Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete zurück. Literaturexperte Mike Altwicker hat sich auf der Frankfurter Buchmesse mit der Verlegerin Bärbel Dorweiler getroffen. Im Interview erklärt sie, weshalb Räuber Hotzenplotz die Kinder seit so vielen Generationen begeistert.
Seit „Hotzenplotz 3“ im Jahre 1973 veröffentlicht wurde hat man nicht mehr viel von dem berühmten Räuber gehört. Obwohl Autor Otfried Preußler bereits im Jahr 2013 verstarb, ist jetzt mit Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete das vierte Abenteuer des Hotzenplotz erschienen.
Lange Zeit war die Geschichte verschollen und ist erst kürzlich im Thienemann Esslinger Verlag als Kinderbuch erschienen. Trotz kleiner Änderungen stammt Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete jedoch aus einem Theaterstück von Otfried Preußler höchstpersönlich, wie Bärbel Dorweil im Interview erzählt.
Hotzenplotz treibt sein Unwesen
Auch im vierten Teil der Kinderbuchreihe hält Hotzenplotz die Welt wieder in Atem. Zum wiederholten Male ist der Unhold aus dem Gefängnis ausgebrochen und bringt damit vor allem Wachtmeister Dimpfelmoser ordentlich zum schwitzen. Dimpfelmoser sieht schließlich keine andere Alternative, als eine Ausgangssperre zu verhängen, bis Hotzenplotz wieder hinter Schloß und Riegel sitzt.
Kasperl und Seppel haben den Hut jedoch gehörig auf: Nicht noch einmal soll der Räuber ihr Leben auf den Kopf stellen. So beschließen die beiden eine Mondrakete zu bauen, um Hotzenplotz ein für alle mal von der Erde zu schießen. Mit Pappe, Kleister und Klebeband machen sich die beiden Tüftler also ans Werk…
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