Aus dem Düsseldorfer Rheinturm stellt Literaturexperte Mike Altwicker im neuen Buchtalk ein ganz besonderes Kinderbuch vor. Hamish und die Weltstopper ist das humorvolle Debüt des britischen Autors Danny Wallace. Darin beweist er eindrucksvoll wie schnell die Zeit vergeht, wenn die Welt plötzlich stehen bleibt.
Starkley in Großbritannien ist ganz offiziell der viertlangweiligste Ort im ganzen Land. Darauf lässt schon die Schlagzeile der Starkley Post schließen, die da lautet “Turmuhr geht nich immer vor” – Gähn! Und ausgerechnet hier lebt der zehnjährige Hamish. Um diese Langeweile überhaupt auszuhalten muss er sich in den Schulpausen schon ganz besonders lustige Streiche mit seiner Freundin Alice einfallen lassen.
Doch eines Tages scheint endlich Bewegung in das verschlafene Örtchen zu kommen, und das – zu Hamishs Entsetzen – im genau umgekehrten Sinne. Autos stehen plötzlich bewegungslos mitten auf der Straße, die Vögel kleben wie angenagelt am Himmel fest: kurz gesagt, nichts regt sich mehr, in Starkley. Hamish befürchtet zunächst der Ort sei nun endgültig eingeschlafen, bis im plötzlich klar wird: Die Welt steht still.
Die Weltstopper treiben ihr Unwesen
Hamish bekommt den Schreck seines Lebens. Nichts um ihn herum regt sich mehr, nur er selbst kann sich frei bewegen. Nach dem der erste Schrecken jedoch überwunden ist wird ihm langsam bewusst, dass man solche Weltpausen doch durchaus kreativ nutzen könnte. Was spricht also dagegen, sich nach Herzenslust den Bauch voll zu schlagen, oder mit der Vespa durch die Stadt zu jagen?
Der Spaß findet jedoch ein jähes Ende, als Hamish immer wieder unheimliche Monster beobachtet, die durch die Stadt laufen. Schnell findet er heraus, dass die Weltstopper dahiner stecken und ihm ist klar, dass er Starkley als einziger retten kann.
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