Der norwegische Krimi-Autor Jo Nesbø versetzt Shakespeares gleichnamiges Drama in die Neuzeit. Er verwandelt das Stück um den Könismord in ein düsteres Drama um Gewalt, Drogen und Hauptermittler Macbeth.
Macbeths Ruf eilt ihm voraus. Ohne Rücksicht auf Verluste räumt der Ermittler in einer verregneten Industriestadt der 70er auf. In schwierigen Verhältnissen aufgewachsen ist sein oberstes Ziel Drogen und Gewalt ein Ende zu bereiten.
Die Stadt wird von Bürgermeister Tourtell regiert, jedoch nur offiziell. Hinter den Kulissen hat der jeweilige Polizeichef die Strippen in der Hand. Als Macbeth diesem hilft 4,5 Tonnen Amphetamin eines Drogenrings sicher zu stellen wird er zum Leiter des Dezernats für Organisierte Kriminalität befördert, und macht sich damit nicht nur Freunde.
Nachdem ihm eine erneute Beförderung zum Comissioner prophezeit wird, wird Macbeth jedoch von Machtdurst ergriffen und beginnt die Seiten zu wechseln. Angespornt von seiner Freundin Lady und unter zunehmenden Drogeneinfluss fängt Macbeth selbst an sich mit zwielichtigen Geschäften Macht und Reichtum zu sichern und wird alsbald zum skrupellosen Killer.
Spiel mit dem Feuer
Wer Shakespeares Original kennt wird wissen, dass Macbeths treiben kein positives Ende für ihn nehmen wird. Hecate, der berüchtigtste Drogenboss der Stadt, versucht bald Macbeths Schicksal zu lenken und ihn in das Amt des Bürgermeisters zu versetzen.
Doch sein Gewissen bleibt vom eigenen Handeln nicht verschont. Zunehmend versinkt Macbeth in Schuldgefühlen und beginnt sein Handeln in langen Selbstgesprächen zu Überdenken. Wie in Shakespeares Vorlage beginnt auch Jo Nesbøs Ermittler dadurch zunehmend die Tragik seines eigenen Charakters zu entblößen, während er weiterhin sein gewissenloses Spiel spielt.
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