Kurkuma hat es in den letzten Jahren geschafft, vom einfachen Gewürz der asiatischen Küche zum echten Superfood aufzusteigen. Seinem Inhaltsstoff dem Curcumin werden zahlreiche Wirkungsweisen nachgesagt, die immer mehr Menschen dazu anregen, das Wurzelgewächs auch in den eigenen Gerichten mehr und mehr anzuwenden. Doch warum ist Kurkuma überhaupt so gesund? Und kann das Wundergewürz wirklich so viel, wie ihm nachgesagt wird?
Was ist Kurkuma?
Kurkuma ist eines der bekanntesten Gewürze der asiatischen Küche. In vielen Gerichten kommt es zum Einsatz, um einen einzigartigen Geschmack hervorzubringen. Doch nicht nur in intensiven Speisen, sondern auch als Tee kann das Gewürz eingesetzt werden. Durch einen hohen Anteil an Vitaminen sowie Wirkstoffen wird es sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus. In vielen Kulturen überzeugt die gelbe Wurzel sogar als Heilmittel, dessen Wirkung von der Unterbindung von Entzündungsherden bis hin zur Minderung des Völlegefühls reicht.
Wissenswert: Sicherlich ist Ihnen Kurkuma bekannt. Denn seine gelbliche Farbe sowie sein intensiver Geschmack kommt in leckerem asiatischem Currypulver vor.
Was sind die Vorteile der Gelbwurz?
Die Vorteile der kleinen gelben Wurzel sind umfassend. Zunächst entdeckte man, dass Kurkuma stark entzündungshemmend wird. Dies trägt dazu bei, dass sich Entzündungsherde nicht bilden können oder abgebaut werden. Durch seine antioxidative Wirkung trägt es regelmäßig zur Zellregeneration bei. Zudem fördert es den Stoffwechsel. Nicht nur eine erhöhte Fettverbrennung, sondern auch das Aufheben von Völlegefühl, Blähungen sowie Beschwerden im Darmtrakt gegen damit einher.
Kaum eine andere Wurzel der asiatischen Küche kann so umfassend als Heilpflanze eingesetzt werden. Daher hilft sie …
gegen Krebs: Denn das Curcumin verhindert Tumorbildungen und hilft den Zellen, einen sauberen Erneuerungsprozess zu durchlaufen.
bei Alzheimer: Durch das regelmäßige Verzehren von Kurkuma werden bestimmte Eiweiße gebunden. Diese könnten sich andernfalls in Arealen des Gehirns ablagern und somit einen reibungslosen Austausch zwischen den Synapsen verhindern.
Durch Kurkuma Kapseln ist es einfach, die tägliche Dosis des Wundermittels Curcumin zu sich zu nehmen, ohne stetig orientalisch zu essen.
Die südasiatische Pflanze als europäisches Nahrungsergänzungsmittel
Kurkuma ist ein wunderbares Nahrungsergänzungsmittel, da es voll von wichtigen Vitaminen sowie Mineralstoffen ist. So sind in der Wurzel nicht nur B-Vitamine, sondern auch Spurenelemente enthalten, die zu einem reibungslosen Ablauf im System des Körpers vonnöten sind. Die tägliche Einnahme trägt dazu bei, dass Sie sich fitter sowie belebter fühlen.
Kurkuma in Smoothies
Der neuste Trend ist der Kurkuma Smoothie. Hierbei handelt es sich um einen echten Alleskönner. Gerade in der Wintersaison, wenn die Grippewelle das Immunsystem angreift, sollten Sie auf Smoothies mit Ingwer und Kurkuma zurückgreifen. Schließlich gehört Kurkuma ebenso wie Ingwer zu den Ingwergewächsen. In den verdickten Knollen kann sich das Curcumin lange Zeit ansammeln. Wird es dann durch den Smoothie aufgenommen entfaltet es seine Wirkung. So wärmt es von innen und reinigt das Blut sowie den Darmtrakt. Dies stärkt das Immunsystem.
Um den Smoothie nicht zu stark mit dem Geschmack von Curcuma zu belasten, sollten Sie Kurkuma kaufen und diesen in winzig kleine Stückchen raspeln. Dieser Masse können Sie bei niedriger Temperatur im Backofen die Feuchtigkeit entziehen. Ebenso bieten sich bereits fertiggestellte Pulverformen des Gewürzes an, um die optimale Dosierung in den Smoothies zu erreichen.