„Bewegung ist das A und O im Leben, sowohl geistig als auch körperlich“, davon ist Petr Stransky überzeugt. Der diplomierte Sport- und Fitnesstrainer unterstützt Menschen dabei, die Art der Bewegung zu finden, die zu ihnen passt und Spaß macht.
Dabei geht es weniger darum, großartige sportliche Leistungen zu vollbringen. Vielmehr ist dem 40-Jährigen der persönliche Kontakt mit seinen Kunden wichtig, um sich ganz auf ihre individuelle Situation und Motivation einstellen zu können. Deshalb entschied er sich für die Arbeit als Personal Trainer, da diese intensive Betreuung im Fitnessstudio nicht möglich ist. „Für mich ist eine gemeinsame Vertrauensbasis wichtig. Zu Beginn des Trainings definieren wir ein Ziel wie mehr Ausdauer, Abbau von Verspannungen oder Gewichtsabnahme. Aber nur, wenn die Motivation tatsächlich von meinen Sportlern kommt, bringt es auch was“.
Bewegung als Lebenseinstellung
Seine Kunden nennt er lieber Sportler, da seine Arbeit mehr ist als nur ein Beruf, sondern eine Lebenseinstellung. Sonst könnte er nicht enthusiastisch davon erzählen, dass er jeden morgen um halb sechs sein eigenes Trainingsprogramm am liebsten an der frischen Luft absolviert, wenn die Stadt und der Verkehr erst langsam erwachen, um dann mit seinem Rennrad zum ersten Sportler oder zur ersten Sportlerin zu fahren. Petr Stransky trainiert mit Juristen, Freiberuflern, Angestellten, Hausfrauen, jungen und älteren Menschen. 45 bis 60 Minuten lang, allein oder in der Gruppe mit maximal vier Teilnehmern.
Fitnesstrainer trotz Asthma
„Es ist eine tolle Aufgabe, Leute darin zu unterstützen, sich zu bewegen“, erzählt er. Besonders wenn sie unter Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes oder Arthrose leiden. „Dafür muss ich mich auf unterschiedliche Menschen mit verschiedenen Krankheitsbildern einlassen. So lerne ich jeden Tag etwas Neues dazu.“ Seine eigene Krankheit Asthma hat ihn vor 15 Jahren dazu gebracht, seinen Spaß an der Bewegung zum Beruf zu machen. Petr Stransky befreite sich von dem beherrschenden Gedanken im Kopf, dass er sich als Asthmatiker nicht körperlich anstrengen darf. Und beweist, dass es sehr wohl möglich ist.
Ein gutes Körpergefühl ist wichtig für die mentale Fitness
Besonders für ältere Menschen ist es wichtig, dass der Körper mobil bleibt, was sich unmittelbar auf die geistige Fitness auswirkt. Möglichkeiten dafür gibt es viele: 20 Minuten den Rhein entlang walken, Kniebeugen oder Ballübungen auf nur einem Bein machen. Hinzu kommt der soziale Kontakt in der Gruppe. Alles zusammen mobilisiert das Gehirn, regt den Stoffwechsel an, fördert die Köperwahrnehmung und mindert das Verletzungsrisiko. „Je älter man wird, wächst Angst sich zu verletzen, was zu einer Schonhaltung führt. Dadurch verkrampfen die Muskeln und es fehlt das gute Körpergefühl. Das möchte ich meinen älteren Sportlern wiedergeben“. Dem gebürtigen Prager, der seit mehr als 30 Jahren im Rheinland lebt, fällt als positives Beispiel die 70-Jährige Dame ein, die gut gelaunt joggend durch den Park rennt. „Das Leben kann doch so schön sein, egal wie alt man ist“.
Achtung: Wir zeigen Ihnen in einem Video Konzentrations- und Koordinationsübungen mit Petr Stransky. Ganz einfach für zuhause und unterwegs! Machen Sie mit und bleiben Sie “Fit im Kopf”.
Kontakt: Petr Stransky, Telefon 0176 842 796 46, E-Mail: petr.stransky@gmx.de