Die Angst überfiel Gregor Eisenhauer überall; im Schwimmbad, im Keller und im Zoo. Dass sein Angstgefühl über das Normalmaß hinausging wurde ihm erst später bewusst. In seinem Buch „Wie wir die Angst vor der Angst verlieren“ berichtet der Autor über den Umgang mit seiner Angststörung.
„Furchtlos in 7 Tagen“ verspricht Eisenhauer seinen Lesern dabei kühn im Untertitel des Buches. Wie das gehen soll? Er schickt sich selbst in einen 1-wöchigen Therapiemarathon.
Die begleitende Therapeutin Frau Bürstner ist Kafka Liebhabern dabei keine unbekannte (Der Prozess). Ihre Expresstherapie besteht aus einer Mutprobe pro Tag, derer sich der Patient unterziehen muss.
Dazu besucht Eisenhauer unter anderem einen Tanzkurs und spricht wildfremde Menschen in einem Café an. Langsam beginnt er zu verstehen was sich hinter seiner dauernden Angst verbirgt und wie er sie beim Schopfe packen kann, um sie letztlich zu überwinden.
Mit Mut gegen die Angst
Gleiches versucht er auch dem Leser mit an die Hand zu geben, denn eines wird in „Wie wir die Angst vor der Angst verlieren“ klar; wir leben in einer Gesellschaft voller Angst. Eine sogenannte generalisierte Angststörung hat nicht nur den Autor selbst überkommen, sondern lähmt viele Menschen in ihrem Alltag.
Furchtlos kämpft Eisenhauer Seite an Seite mit Therapeutin Bürstner und seinem heimlichen Vertrauten Franz Kafka in seinem Buch gegen die Angst an und motiviert seine Leser es ihm gleich zu tun. Gemeinsam gegen die Angst, ein Tag nach dem Anderen.
Gregor Eisenhauers Wie wir die Angst vor der Angst verlieren erschien im Dumont Verlag. Der studierte Germanist und promovierte Philosoph äußert sich darin klug und mutig zu dem Thema Angst.
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