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Männer haben ein anderes Verhältnis zur Gesundheit als Frauen. Es gibt kein Äquivalent zum „Frauenarzt“, weshalb Männer Studien zufolge viel seltener zum Arzt gehen als Frauen. Doch auch ihren geschlechtsspezifischen Krankheiten sollte vorgesorgt werden, um zum Beispiel Übergewicht, Prostataprobleme und anderen Krankheiten vorzubeugen.

Wann ist der Mann ein Mann?

Wann ist der Mann ein Mann? Männer altern in jedem Fall anders als Frauen. Bildquelle: shutterstock.com
Wann ist der Mann ein Mann? Männer altern in jedem Fall anders als Frauen. Bildquelle: shutterstock.com

Der amerikanische Psychiater Herb Goldberg beschrieb einen „ganzen Kerl“ in den 70ern wie folgt: er bittet nicht um Hilfe, er braucht keinen Schlaf, er verträgt viel Schmerz und Alkohol, er kontrolliert seine Gefühle, er legt wenig Wert auf gesunde Ernährung und ignoriert jegliche Körpersignale. Ist das noch zeitgemäß? Wir denken nicht. Trotzdem schlummert in jedem Mann irgendwie noch dieses Verständnis vom harten Kerl.

Grundsätzlich scheinen Männer die eigene Gesundheit weniger wahrzunehmen als Frauen. Sie geben weniger Geld für Wohlbefinden und Wellness aus, sind sogar öfter chronisch krank als Frauen.

Regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen

Männer sollten ebenso regelmäßig zu Gesundheitschecks beim Arzt gehen, um sich am ganzen Körper untersuchen zu lassen. Doch nicht nur auf „das Äußere“ sollte geachtet werden. Auch lassen sich viele Erkrankungen vermeiden, wenn der Betroffene seinen Lebensstil anpasst. Mehr und regelmäßige Bewegung sowie eine gesündere Ernährung reichen manchmal schon aus, um Gewicht abzunehmen und insgesamt fitter zu werden.

Der Mann in den Wechseljahren?

Auch bei Männern wandelt sich die Abnahme des Hormonhaushaltes im Alter in Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen um. Am besten behandeln lassen sich diese mit Wärmepflastern, die genau dort wirken, wo es schmerzt. Hilfreich kann auch die Einnahme von Vitamin-B sein, wodurch sich Erschöpfung, schlechte Laune und verminderte Konzentrationsfähigkeit beheben lassen. Auch können Naturmittel wie Baldrian oder Melisse Stress lindern und für einen ausgeglichenen Schlaf sorgen.

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Ein dickes Fell reicht nicht aus

Die Herren der Schöpfung haben ebenfalls mit hormonellen Veränderungen im Alter zu tun. Bildquelle: shutterstock.com
Die Herren der Schöpfung haben ebenfalls mit hormonellen Veränderungen im Alter zu tun. Bildquelle: shutterstock.com

Männerhaut zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Kollagen und Elastin aus, wodurch sie dicker und fettiger als Frauenhaut ist. Trotzdem wird dieses „dicke Fell“ tagtäglich durch die Umwelt, stressige Situationen und natürlich durch das Rasieren strapaziert. Deshalb sollten Männer ebenfalls zu Gesichtspflegeprodukten greifen, vor allem zu Cremes, die ausreichend Feuchtigkeit spenden.

Außerdem sollten auch Männer nicht auf die regelmäßige Hautkrebskontrolle verzichten. Dadurch, dass Männer häufig den Sonnenschutz auslassen, erkranken sie öfter als Frauen an dem sogenannten Plattenepithel-Krebs, der durch Sonneneinstrahlung ausgelöst wird. Zwar sind Frauen öfter von schwarzem Hautkrebs betroffen, trotzdem tritt dieser häufiger bei Männern am Rumpf und nicht wie bei Frauen an Armen und Beinen auf. Also liebe Männer, geben Sie Acht auf sich!

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