In Mecklenburg-Vorpommern gibt es unberührte Natur und interessante Städte zu entdecken. So nahm die UNESCO im Jahr 2002 die historischen Altstädte von Stralsund und Wismar mit ihren schönen Backsteinkirchen und imposanten Bürgerhäusern in die Welterbeliste auf. Im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft sehen Sie zur richtigen Jahreszeit Kraniche oder hören die Hirsche während ihrer Brunft röhren.
In dem an Polen angrenzenden Bundesland können Sie auf unterschiedliche Weise Urlaub machen. Das kann der mondäne Wellnessurlaub auf Rügen sein oder der legere und preiswerte Urlaub mit dem Kanu auf der Müritz. Mit knapp 120 Quadratkilometern hält die Müritz den Rekord als größter See, der mit seiner ganzen Fläche innerhalb Deutschlands liegt. Mit geschickter Suche finden sich günstige Zimmer in Hotels und Pensionen oder Sie schauen bei Anbietern wie Airbnb.
Rügen und Hiddensee
Weithin bekannt sind die Kreidefelsen auf der größten deutschen Insel Rügen. Der Maler Caspar David Friedrich verewigte sie in seinem berühmten Gemälde „Kreidefelsen auf Rügen“. Die Insel gehört zu den Orten in Deutschland mit den meisten Sonnenstunden und hat touristisch einiges zu bieten. Wer ausschließlich Ruhe und Natur genießen möchten, ist auf der kleinen Nachbarinsel Hiddensee gut aufgehoben. Auf ihr dürfen keine privaten Fahrzeuge benutzt werden.
Mecklenburg-Vorpommern: Natur, soweit das Auge reicht
Eine beliebte Region ist die Mecklenburgische Seenplatte. Sie liegt im 1990 gegründeten Müritz-Nationalpark. Teile des Nationalparks erklärte die UNESCO 2011 zum Weltnaturerbe. Weit über tausend Seen bilden die Grundlage für das einzigartige Wassersportrevier der Mecklenburgischen Seenplatte.
Mecklenburg-Vorpommern gilt als das Paradies für Campingliebhaber und fast für jeden Geschmack ist der richtige Platz dabei. Die meisten Campingplätze liegen in schöner Natur, an einem See oder idyllisch im Wald. Einige liegen an der ungefähr 2000 Kilometer langen Küste. Dort findet sich mit Heiligendamm ein weiterer Rekordhalter. 1793 wurde der Ort zum ersten Seebad Deutschlands und ist heute ein ruhiger Stadtteil von Bad Doberan.
Wer statt eines Zeltdachs nachts lieber ein stabil gebautes Dach über dem Kopf hat, muss in dem nördlichen Bundesland sein Budget nicht überschreiten. Es lassen sich günstige Ferienwohnungen mieten oder Privatunterkünfte finden.