Glücklicherweise sind viele ältere Menschen heute schon aufgrund der hohen medizinischen Standards länger gesund als noch vor 100 Jahren. Doch auch bei einer gesunden Lebensführung kann es vorkommen, dass ab einem gewissen Alter Beschwerden auftreten, die eindeutig dem fortschreitenden Altersprozess zugeschrieben werden können. Die Bedürfnisse des Körpers verändern sich und trotz aller Bemühungen ist es nicht immer möglich, ihnen restlos nachzugeben.
Klassische Altersbeschwerden und was dagegen hilft
Rückenschmerzen, Bluthochdruck, Gelenksbeschwerden – all das sind klassische Symptome, die mit steigendem Alter häufiger auftreten. In vielen Ländern kennen Senioren längst eine Geheimwaffe dagegen und bauen mit Hilfe von Cannabis Samen ihren ganz persönlichen Gesundheits-Booster an. Ein Besuch beim Arzt bringt meist nur ein Resultat: Die Betroffenen sollen Medikamente nehmen, die wiederum erhebliche Nebenwirkungen haben können.
Es gibt Beschwerden, zu denen der Bluthochdruck gehört, die zwingend behandelt werden müssen, da es ansonsten zu lebensgefährlichen Folgen führen kann. Doch Schmerzen in den Beinen, Gelenken und Muskeln können oft auch ganz ohne die Einnahme von Schmerztabletten gelindert werden, beispielsweise durch die Anwendung von medizinischem Cannabis oder CBD.
Die meisten Senioren leiden nicht unter einer typischen Alterserkrankung, sondern gleich unter mehreren. Chronische Erkrankungen treten am häufigsten auf und ein Medikamentencocktail aus verschiedenen Wirkstoffen kann wiederum weitere Symptome mit sich bringen. Nach Absprache mit dem Arzt können Schmerztabletten, aber auch Beruhigungstabletten für eine angenehme Nachtruhe, sehr oft von CBD ergänzt oder möglicherweise sogar ersetzt werden.
Dürfen Senioren CBD einnehmen?
Gegen Rückenschmerzen hilft eine passende Matratze, gegen Schlafstörungen hilft CBD! Glücklicherweise ist es in Deutschland legal, Cannabidiol, welches man aus der Hanfpflanze gewinnt, einzunehmen. Hanf allerdings wird bis heute von vielen Menschen mit einer berauschenden Pflanze assoziiert, dabei handelt es sich hier um einen speziellen Inhaltsstoff, das THC, der diesen Effekt hervorruft.
Eine einzelne Cannabispflanze enthält allerdings mehrere 100 verschiedene Cannabinoide und nur THC ist für den psychogenen Effekt verantwortlich. IN CBD ist kein THC enthalten und somit erfolgt auch keine bewusstseinsverändernde Wirkung. Dennoch ist CBD in der Lage sein volles Potenzial auszuschöpfen und in vielen Lebensbereichen hilfreich zu wirken.
Für Senioren ist es entscheidend zu wissen, dass CBD kein klassisches Arzneimittel, sondern ein Nahrungsergänzungsmittel ist. Zwar gibt es viele wissenschaftliche Erkenntnisse, die die Wirksamkeit der Substanz belegen, doch ein Großteil der heute publiken Erfahrungen fußt auf persönlichen Erfahrungen von Nutzern.
Wogegen kommt CBD bei Senioren zum Einsatz?
Es gibt viele Einsatzgebiete von CBD, die auch bei Senioren eine Rolle spielen können. Rheuma ist einer der Hauptgründe, warum ältere Menschen auf die Hilfe von Cannabidiol hoffen. Mehr als 200 verschiedene Rheumaformen sind der Medizin bekannt und die Ursachen können überaus vielfältig sein. Die Symptome, zu denen Gelenksschmerzen und Knochenschmerzen gehören, sind jedoch fast immer gleich.
Die Einnahme von CBD kann gegen bestehende Rheuma-Beschwerden helfen, aber auch unterstützen, Arthrose zu lindern. Eine weitere Alterserkrankung, die zu den neurodegenerativen Erkrankungen zählt, ist Parkinson. In seltenen Fällen sind auch junge Menschen davon Betroffen, das Groß der Patienten ist jedoch über 60. CBD kann eine adäquate Parkinson-Therapie nicht ersetzen, aber ergänzen, um die Symptomatik zu lindern.
Seelische Beschwerden, Kummer, Stress, Ängste und auch chronische Schmerzen sind ebenfalls das Einsatzgebiet, bei dem CBD eine gute Wirkung zeigt. Es bleibt abzuwarten, welche Erkenntnisse die Forschung, im Bezug auf CBD, künftig gewinnen wird.