Wer dem altmodischen Einrichtungsstil ein Ende setzen will, kann bereits beim Badezimmer den Grundstein legen. Besonders im Trend sind weiße Möbel und auffällige Fliesen à la Orient. Ist das wirklich alles? Nicht ganz – zum einen müssen unsere Leser natürlich wissen, woher sie ihre Materialien für die bevorstehende Modernisierung bekommen – hier wäre die richtige Anlaufstelle. Aber zum anderen gibt es noch mehr bei der Einrichtung des Badezimmers zu beachten. Und genau das verraten wir in unserem Artikel.
Ohne eine entsprechende Planung geht nichts!
Damit die ausgewählten Badezimmermöbel auch wirklich in das Konzept des neuen Bads passen, sollte man vor der Renovierung oder Umgestaltung auch gut planen. Welche Farben sollten im Bad vertreten sein? Wie viel Platz ist, um die Vorstellungen umzusetzen? Welche Akzente sollen gesetzt werden?
Steht eine grobe Idee, wie das Bad aussehen soll, kann es an die Planung gehen. Man sollte alles genau ausmessen und bei mangelndem handwerklichem Geschick lieber einen Fachmann hinzuziehen. Nur so kann man sicher sein, dass die Badezimmereinrichtung mit Geschmack und voll funktionsfähig verbaut wird.
Jetzt aber ran an die Arbeit
Vor dem Umbau ist es wichtig, sich zu informieren, wo die jeweils alten Möbel entsorgt werden können oder gegebenenfalls einen Sperrmülltermin vereinbaren, Dieser wird am besten so gelegt, dass die Abholung während die Renovierungsarbeiten in vollem Gange sind und die alten Möbel entfernt wurden stattfindet. Anschließend wird das Bad neu gefliest und kann nach dem Trocknen mit neuen Möbeln, einer Toilette und Dusche bestückt werden.
Bei der Auswahl der Möbel gilt es, geschickt vorzugehen. Vor allem, wenn man über ein großes Badezimmer verfügt, können hier einige praktische Möbelstücke positioniert werden. So steht ausreichend Stauraum zur Verfügung, um alle im Bad benötigten Utensilien wie Handtücher, Reinigungsmittel, Körperpflegeprodukte unterzubekommen.
Wer vermeiden möchte, dass alles zugestellt aussieht, kann natürlich auf geschlossene Schränke zugreifen, die direkt für einen aufgeräumten Anblick sorgen. Moderner ist jedoch ein tolles offenes Holzregal mit mehreren Etagen.
Wichtig ist, dass die Möbel im Voraus bestellt werden, da sie je nach Lagerbestand teilweise sogar bis zu 12 Wochen Lieferzeit in Anspruch nehmen. So kann man, wenn das Bad vollständig renoviert ist, direkt mit dem Aufbauen der Möbel beginnen und bereits ab Tag eins das erste Schaumbad genießen.
Dekoartikel für den besonderen Look
Ein Badezimmer ohne Dekoartikel kann schnell kühl und langweilig wirken. Oft reichen bereits ein paar Pflanzen aus, um dem Raum einen gemütlichen Touch zu verleihen. Auch Dekoartikel aus Bast sind derzeit modern und gefragt. So kann man den alten Wäschekorb aus Plastik oder Metall gegen einen deutlich wärmeren und zeitgemäßen Korb aus Bast austauschen. Hierzu passen auch wunderbar kleine Körbe, in denen man Schmuck oder Make-up aufbewahren kann.
Wie man das Badezimmer aufpeppen kann, ohne alles zu erneuern
Bei wem das Budget ein wenig enger sitzt, aber trotzdem der Traum überhand nimmt das Bad moderner zu gestalten, kann dies durch kleine Accessoires und eine neue Wandfarbe im Handumdrehen erledigen. Bei der Wandfarbe sollte man sich für ein Modell entscheiden, welches speziell für feuchte Räume geeignet ist, sodass sich Schimmelsporen nicht anlagern und vermehren können.
Egal, ob die Wahl für einen Pastellton oder eine kräftige Farbe wie Grün oder Blau ausfällt, der Unterschied zum alten Bad fällt direkt ins Auge.
Anschließend lässt sich den Räumlichkeiten mit ein paar schönen Pflanzen noch mehr Leben einhauchen. Vor allem Kakteen oder Hängepflanzen machen sich im Badezimmer besonders gut und verleihen diesem einen frischen Look. Natürlich darf auch ein Duft nicht fehlen. Hier kann man einen Raumduft wählen oder sich für eine intensive Duftkerze entscheiden, die bei Bedarf angezündet wird.
Fazit
Die Modernisierung des Badezimmers ist sowohl als komplette Renovierung als auch durch das Austauschen kleiner Gegenstände möglich. Wichtig für ein schönes Gesamtbild ist, dass man sich für maximal zwei Farbtöne entscheidet, die hier dominieren. Wem die Renovierung aus eigener Hand zu unsicher ist, sollte den Ratschlag eines Fachmannes hinzuziehen.
