In 6 Tagen sind Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen. Kein guter Zeitpunkt, um den amtierenden Ministerpräsidenten tot in seinem Swimmingpool zu finden. Das spürt auch Vincent Che Veih als neuer Leiter des Kriminalkommissariats 11 – er ermittelt mit seinem Team unter Hochdruck.
Der tote Landesvater Walter Castrop war nicht unumstritten. Jüngst wurde ihm vorgeworfen im Wahlkampf die Gegenpartei ausspioniert zu haben. Als Veih im Laufe der Ermittlungen auch noch herausfindet, dass Castrop kurz vor seinem Tod mit zwei mysteriösen schwarzen Koffern von einem Kurzurlaub in der Schweiz nach Hause kam verschärft sich der politische Ton.
Druck von oben
Das Bundeskanzleramt bietet plötzlich seine Hilfe bei den Ermittlungen an und Veih spürt, dass man den Fall am liebsten als Selbstmord zu den Akten legen würde. Doch der Kriminalkommissar lässt sich nicht reinreden. Veih verfolgt weiter alle Spuren und lässt sich auf der Suche nach der Wahrheit nicht reinreden, obwohl ihm die eigene Vergangenheit droht ein Schnippchen zu schlagen.
Denn nicht nur die Ermittlungen setzen Veih unter Druck: Einigen seiner Kollegen gefällt die Beförderung zum neuen Leiter des KK11 gar nicht und auch seine eigene Mutter kann sich – als ehemalige RAF-Terroristin – so gar nicht mit der Berufswahl ihres Sohns anfreunden. Unbemerkt spinnen sich die Netze um ihn und bringen Veih bei seinen Ermittlungen an unerwarteter Stelle in die Bredouille.
Schwarzlicht ist der erste Teil der Ermittlungs-Triologie von Horst Eckert. Der Düsseldorfer Autor wirft in seinem Thriller ein neues Licht auf die deutsche Politwelt und erschafft seine Protagonisten erschreckend nah an der Wirklichkeit zum Leben.
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