Was braucht man für einen guten englischen Kriminalroman? Laut Arthur Escroyne gehören dazu eine feurige Detective Inspector Rosemary Daybell, ein englischer Blautblüter – seine Wenigkeit, Harold Philipp Arthur Escroyne, der 36. Earl von Sutherly höchstpersönlich – und natürlich ein Mord. Das Ergebnis ist Der Killer im Lorbeer, eine englische Mordgeschichte der alten Schule.
(Un-)Glücklicherweise findet der Mord quasi in Arthur Escroynes Vorgarten statt. Arthur und seine Freundin Rosy werden von der Nachricht mitten in ihren Bemühungen Nachwuchs zu zeugen gestört: Eine tote Studentin im Park. Im Buchsbaumlabyrinth von Arthurs Nachbarin Lady Caroline um genau zu sein.
Rosy nimmt natürlich sofort die Ermittlungen auf und erhält dabei tatkräftige Unterstützung von Arthur. Doch während Rosy versucht den Mord aufzuklären, und dabei mitten in das Liebeswirrwarr der Verdächtigen gerät, ereignet sich in Arthurs Leben eine botanische Katastrophe: ein Parasit hat seinen Lorbeer befallen.
Botanische Katastrophe im englischen Garten
Seinen heißgeliebten Lorbeer, in dem Garten der schon seit Generation von den Sutherlys gepflegt wird. In dem Garten, der schon Kriege und Heuschreckenplagen, einen Pilzbefall der Stigmina carpophila, sowie die Kartoffelfäule von 1846 von überstanden hat. Eine Katastrophe sondergleichen hat es in Arthurs Leben lange nicht gegeben. Da können ihn weder die Fortpglanzungsbemühungen mit seiner Rosy, noch seine Verwicklungen in die die Mordermittlungen auf andere Gedanken bringen.
Doch nicht nur das: auch seine fortwährenden Heiratsanträge treffen bei Rosy scheinbar auf taube Ohren. Eine Detective Inspector als 36. Gräfin von Sutherly? Undenkbar für Rosy, die sich lieber kopfüber in die Ermittlungen stürzt und Arthur mit seinen botanischen Sorgen alleine lässt.
Der Killer im Lorbeer ist der erste Teil der Arthur-Escroyne-Reihe. Wobei die Geschichte mit einer so gehörigen Prise englischem Humor gewürzt ist, dass der Mord neben den exzentrischen Protagonisten fast zur Nebensache verkommt. Dabei kann man beim Lesen dieser amüsanten Lektüre, über britischen Wortwitz und die Gartenprobleme des Landadels, schon mal seinen Tee kalt werden lassen…
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