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Es ist wieder soweit – die Zeit der Pfingstrosen ist da. Mit ihren wunderschönen gefüllten Blüten verzaubern diese Blumen uns jedes Jahr wieder. Die Heimat der Pfingstrose befindet sich in China. Dort kultiviert man sie schon seit über 2000 Jahren.

Wegen ihrer blutungshemmenden Wirkung wurde sie zunächst als Heilpflanze gezüchtet. Später entdeckte man den auch den Zierwert der Pflanze und innerhalb kürzester Zeit und dank intensiver Züchtung entstanden in China mehr als 1000 Sorten. Dort galten die Pfingstrosen zunächst als Statussymbole der Macht des chinesischen Kaisers.

Pfingstrosen sind wunderschön und sind sehr pflegeleicht im Garten. Bildquelle: Pixabay.de
Pfingstrosen sind wunderschön und sind sehr pflegeleicht im Garten. Bildquelle: Pixabay.de

Trotz ihres Namens ist die Pfingstrose keine Rose, sondern ein Hahnfuß-Gewächs. Sie erfreut sich aufgrund ihrer außergewöhnlichen Blütenvielfalt einer großen Beliebtheit. Ihre Farben reichen von strahlendem Weiß, über knalliges Gelb bis zu tiefrotem Pink und sie verströmt einen wunderbaren Duft. Ihren Namen verdankt die Pfingstrose, botanisch: Päonie, zum einen ihrem Blühzeitpunkt um Pfingsten und zum anderen der Ähnlichkeit ihrer Blüten mit den Blüten zahlreichen Rosenarten. Am besten gedeihen Pfingstrosen an sonnigen Standorten auf mittelschweren Lehmböden, die der Pflanze auch bei Trockenheit noch Feuchtigkeit garantieren.

Strauchpfingstrosen

Im Winter bilden die Strauchpfingstrosen verholzte Zweige und Äste aus, diese sterben nicht ab und sind auch weiterhin als Strauch sichtbar. Lediglich die Blätter fallen ab. Wenn das Frühjahr beginnt, treibt der Strauch nun aus den Ästen und Zweigen, auf denen sich die neuen Knospen befinden, wieder aus. Die Strauchpfingstrosen können eine Höhe bis zu 2,50 m erreichen. Die Blüten der Strauchpfingstrosen können einen Durchmesser von bis zu 25 Zentimetern erreichen.

Staudenpfingstrosen

Pfingstrosen. Quelle: Pixabay.com
Ob als Strauch, oder Staude, die Pfingstrose macht mit ihren knalligen Fraben einiges her. Quelle: Pixabay.com

Diese Pfingstrosen sind krautig wachsende Pflanzen, die aus einem knollig verdickten Wurzelstock wachsen. Während des Winters sterben die oberirdischen Teile der Staudenpfingstrose vollständig bis zur Erdoberfläche ab. Nachdem im Herbst die abgestorbenen Blätter und die Stängel entfernt wurden, ist die Pflanze praktisch nicht mehr sichtbar. Zu Frühjahrbeginn jedoch treiben die Pflanzen dann aus den Knospen des Wurzelstocks, der sich unter der Erde befindet, wieder aus. Staudenpfingstrosen wachsen ca. 1,5 m hoch.

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Die wilden Pfingstrosen wachsen hauptsächlich auf der nördlichen Erdhalbkugel und erstrecken sich vom westlichen Nordamerika über Europa und dem westlichen Nordafrika bis hin zum gemäßigten asiatischen Raum. Hauptsächlich verbreitet sind sie im Mittelmeerraum und in China.

Egal für welche Farbe dieser wunderschönen Blume Sie sich entscheiden, wir wünschen Ihnen viel Spaß mit den Pfingstrosen!

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