Beschreibung
Claude Monet: Dame mit Schirm (1886).
Fine-Art-Gicleé auf Leinwand, mit Echtholzrahmen. Format 47 x 66 cm.
Dieses Bild liebte Monet derart, dass er sich Zeit seines
Lebens nicht von ihm trennen mochte. Das Original hängt heute im Musée d’Orsay in Paris. Das Gemälde zeigt Monets Stieftochter Suzanne Hoschedé in der Sommerfrische. Es blieb lange im Familienbesitz. Erst 1927, ein Jahr nach dem Tod des Malers, wurde es über seinen Sohn vom Louvre erworben und befindet sich seit 1986 im Bestand des Musée d’Orsay. Jetzt können Sie das Bild in dieser fantastischen Reproduktion auch in Ihrem Wohnzimmer genießen. Es eignet sich auch hervorragend für das Büro, das Konferenzzimmer oder die Praxis.
Die Kunst von Claude Monet (1840-1926) ist der Inbegriff des
Impressionismus. Während seines langen Malerlebens war er unermüdlich auf der
Suche nach Möglichkeiten, die Veränderlichkeit des Lichtes und der Farben in
vielen atmosphärischen Varianten und zu verschiedenen Tageszeiten darzustellen.
Nahe am Original – aufwändig in Deutschland reproduziert
Die hier präsentierte Fine-Art-Giclée-Edition entsteht in einer deutschen Kunstwerkstatt direkt auf hochwertiger Künstlerleinwand aus 100% Baumwolle. Der Giclée-Druck hat eine sehr hohe Auflösung, die zu einer extremen
Detailgenauigkeit sowie zu einem hohen Nuancenreichtum, Kontrast und
Sättigungsgrad der Farbe führt.
Aufgrund der speziell pigmentierten
Tinten können viel mehr Farbabstufungen wiedergegeben werden als bei
herkömmlichen Druckverfahren. Durch eine spezielle Oberflächenveredlung erfüllt das Bild höchste
konservatorische Ansprüche. Es ist UV-geschützt und für 200 Jahre lichtecht in der
Farbe! Im Hinblick auf Auflösung und Farbsensibilität ist ein
Giclée-Druck für Ihre Besucher kaum vom Original zu unterscheiden. Die Leinwandstruktur ist fühl- und sichtbar. Anschließend wird die Leinwand traditionell in sorgfältiger Handarbeit auf Keilrahmen gespannt. Eine massive Echtholzrahmung in Lichtgrau mit Goldmaserung rundet das Erscheinungsbild perfekt ab.
Jedes Bild wird für Ihren Auftrag extra in Deutschland hergestellt – die Lieferzeit beträgt ca. 2 Wochen.
Machen Sie Ihr Wohnzimmer zum Museum!
Der Maler Claude Monet (1840-1926)
Aufgewachsen war der geborene Pariser an der Küste der Normandie, in Le Havre, wo sein Vater einen kleinen Kolonialwarenladen betrieb. Erste künstlerische Versuche machte Monet auf dem Gebiet der Karikatur, wandte sich dann aber der Freilichtmalerei zu. Helle Pastelltöne erhielten Einzug auf seinen Leinwänden. Vom offiziellen Pariser Salon wurden seine Bilder immer wieder zurückgewiesen, doch Monet und seine Freunde Auguste Renoir und Alfred Sisley ließen sich nicht entmutigen. Auf ihren gemeinsamen Ausfügen nach Fontainebleau schufen sie in der freien Natur herrliche frische Bilder, die die strengen akademischen Regeln immer weiter hinter sich ließen.
Doch bald trafen schwere finanzielle Krisen Monet und seine schwangere Geliebte Camille. Während des deutsch-französischen Krieges floh Monet mit der jungen Familie nach London. Nach dem Krieg ließen sie sich in Argenteuil nieder. Dieser kleine Ort außerhalb von Paris, malerisch an der Seine gelegen, wurde daraufhin zum Anziehungspunkt für eine ganze Reihe von impressionistischen Malern: Edouard Manet, Gustave Caillebotte, aber auch Camille Pissarro, Auguste Renoir und Alfred Sisley trafen sich dort, um ihre frischen Eindrücke auf Leinwand zu bannen. In einer ersten unabhängigen Ausstellung der Gruppierung verhilft ein Bild von Monet „Impression. Sonnenaufgang“ der Kunstrichtung zu ihren Namen.
Nach dem Tod Camilles zieht Monet mit seiner zweiten Frau Alice nach Giverny. Hier konnte er den Lebenstraum eines eigenen, von ihm selbst gestalteten Gartens verwirklichen: Der blühende Garten mit seinen japanischen Brücken und Teichen voller Seerosen inspirierte Monet zu immer neuen, immer größeren Bildern, die die veränderliche Pflanzenwelt als überwältigende dekorative Harmonie der Natur zeigen. Das Anwesen – von Monets Sohn 1966 der Academié des Beaux Art vermacht und seit 1980 die „Claude Monet Stiftung“ – war ihm eine unerschöpfliche Quelle von Inspirationen. Heute ist der Garten in Giverny Ziel zahlreicher Kunstfreunde, und wer ihn besucht, fühlt sich unmittelbar in die Bilderwelt des Künstlers hineinversetzt. Im Frühling steht alles in farbenprächtiger Blüte, und angesichts der realen, von Monet immer wieder gemalten Seerosenteiche ist man erstaunt, wie genau er bei allem künstlerischen Eigenwillen die Szenerie eingefangen hat. „An meinem Garten arbeite ich kontinuierlich und mit Liebe, am nötigsten brauche ich Blumen, immer, immer. Mein Herz ist stets in Giverny. Eine Trennung von Giverny träfe mich hart … nie wieder fände ich einen so schönen Ort“, war Monets feste Überzeugung. Trennen musste er sich nie mehr, Monet starb am 5. Dezember 1926 in seinem geliebten Giverny.
Monet wurde als Erfinder farbiger Träume jenseits des Sichtbaren bezeichnet. Aber er war viel mehr, suchte er doch immer seine Idee von einer Malerei unter freiem Himmel – en plein air – zu verwirklichen. Für seine Malerei war immer entscheidend, wie er sieht, nicht was er sieht.