Beschreibung
Dr. Fritjof Capra: Das Tao der Physik.
352 Seiten, kartoniert
Zwischen der modernen, westlichen Wissenschaft und traditioneller östlicher Philosophie gibt es erstaunliche Parallelen. Der berühmte Physiker und Systemtheoretiker Fritjof Capra unternimmt in seinem bahnbrechenden Werk zum ersten Mal systematisch den Versuch, die Aussagen moderner Physik und östlicher Philosophie zu vergleichen.
Dabei wird deutlich, dass die Konsequenzen aus Relativitätstheorie und Quantenphysik unser Weltbild viel eher an die Sichtweise des Taoismus oder Yoga heranrücken, als an die des gängigen Materialismus. Das faszinierende Buch erschien vor mehr als 30 Jahren zunächst in einem sehr kleinen Verlag in den USA und verbreitete sich schnell durch persönliche Empfehlungen von begeisterten Lesern. Ein großer Verlag übernahm das Buch und mittlerweile wurden 43(!) Auflagen gedruckt. Es wurde in 23 Sprachen übersetzt. Der Autor Dr. Fritjof Capra beschäftigt sich seit über 40 Jahren intensiv mit den gesellschaftlichen Konsequenzen der modernen Naturwissenschaft. Er ist einer der führenden Vordenker einer ökologisch-ganzheitlichen Weltsicht.
Der Autor
Fritjof Capra (* 1. Februar 1939 in Wien) ist ein österreichischer Physiker, Systemtheoretiker, Philosoph, Managementtrainer und Autor. Der Sohn der österreichischen Lyrikerin Ingeborg Capra-Teuffenbach promovierte 1966 an der Universität Wien in theoretischer Physik. Er forschte und lehrte von 1966 bis 1968 auf dem Gebiet der Hochenergiephysik an der Universität Paris, von 1968 bis 1970 an der University of California, Santa Cruz und 1970 am Stanford Linear Accelerator Center sowie 1971 bis 1974 am Imperial College London, University of London. Anschließend war er von 1975 bis 1988 am Ernest Orlando Lawrence Berkeley National Laboratory der UC Berkeley tätig. Darüber hinaus lehrte er an der U.C. Santa Cruz und der San Francisco State University, publizierte einige technische Artikel und beschäftigte sich mit seinen Überlegungen hinsichtlich einer Übereinstimmung („Konvergenz“) zwischen östlicher Mythologie, Mystik, Philosophie auf der einen und moderner Physik auf der anderen Seite, wozu er mehrere Bücher, zeitweise mit hohen Auflagen, veröffentlicht hat. Sein bekanntestes Buch ist Das Tao der Physik (1975). Ursprünglich wollte er eine Arbeit über Elementarteilchenphysik verfassen und war deshalb in Kontakt mit Victor Weisskopf. Sein Vorgesetzter in Santa Cruz, Michael Nauenberg, überzeugte ihn aber davon, ein mehr populärwissenschaftliches Buch zu schreiben.