Beschreibung
Gerald Hüther:
Würde.
Was uns stark macht – als Einzelne und als Gesellschaft. Mit Beiträgen von Uli Hauser.
2018. 192 Seiten, 14 x 22 cm, gebunden
Wir alle wollen in Würde sterben, aber sollten wir nicht erst einmal in Würde leben?
Würde ist ein großer Begriff. Gleich in Artikel 1 des Grundgesetzes heißt es: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Doch was genau ist Würde? Was bedeutet es, wenn uns unsere Würde genommen wird, weil wir etwa in der digitalen Welt nur noch als Datensatz zählen oder im Netz geschmäht werden? Wenn wir uns selbst würdelos verhalten oder andere entwürdigen? Der Hirnforscher Gerald Hüther zeigt in seinem neuen Buch, dass Würde nicht allein ein ethisch-philosophisch begründetes Menschenrecht ist, sondern ein neurobiologisch fundierter innerer Kompass, der uns in die Lage versetzt, uns in der Vielfalt der äußeren Anforderungen und Zwänge in der hochkomplexen Welt nicht zu verlieren. Umso wichtiger ist es, dass wir lernen, die Wahrnehmung der eigenen Würde zu stärken. Denn: Wer sich seiner Würde bewusst ist, ist nicht verführbar.
Über den Autor:
Gerald Hüther, geboren 1951, zählt zu den bekanntesten Hirnforschern in
Deutschland. Der Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung schreibt
Sachbücher, hält Vorträge, berät Politiker und Unternehmer und ist
häufiger Gesprächsgast in Rundfunk und Fernsehen. Er versteht sich als
Brückenbauer zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und
gesellschaftlicher bzw. individueller Lebenspraxis mit dem Ziel,
günstige Voraussetzungen für die Entfaltung der menschlichen Potentiale
zu schaffen. Für „Würde“ arbeitete Gerald Hüther wie auch bei dem
Bestseller „Jedes Kind ist hoch begabt“ mit dem „Stern“-Autor Uli Hauser
zusammen.