Beschreibung
ZUM ERSTEN, ZUM ZWEITEN:
250 Jahre Kulturgeschichte und Sammelleidenschaft bei Christie‘s
496 Seiten, 350 Abbildungen, Format: 17,2 x 24,5 cm, gebunden
Zum Ersten, Zum Zweiten: Anhand von 250 Objekten, die bei Christie‘s unter den Hammer gingen, erzählt das Buch die Geschichten hinter den Auktionen – von Picassos „Die Frauen von Algier“ über Elizabeth Taylors Schmucksammlung bis hin zu Star Trek-Fanartikeln oder Pelés Fußballtrikot. Christie‘s versteigert seit dem Jahr 1766 Kunstgegenstände, Möbel, Schmuck und andere einzigartige Objekte, Zum Ersten, Zum Zweiten zeigt das ganze Spektrum dieser Sammelleidenschaft. Zahlreiche der verkauften Objekte aus dem Buch wurden zu Rekordsummen versteigert, die weltweit für Schlagzeilen sorgten. Dazu gehören das Fabergé-Ei der Familie Rothschild, welches im Jahr 2007 für 12,5 Mio. Euro verkauft wurde oder Lucian Freuds „Benefits Supervisor Sleeping“, welches im Jahr 2008 die Summe von umgerechnet 21 Mio. Euro erzielte und damit den bislang höchsten Preis für das Gemälde eines noch lebenden Künstlers.
Aber nicht nur zu Rekordsummen verkaufte Objekte finden sich in dem Buch, auch schlicht skurrile Gegenstände wie das Skelett eines Wollmammuts oder ein Meteorit, der im Jahr 1803 auf der Erde landete. Auch aus romantischen Gründen verkaufte Gegenstände finden sich darin: So kaufte Lord Nelson ein Porträt seiner Geliebten Emma Hamilton, weil kein anderer Mann es besitzen sollte.
Die Auswahl der verkauften Gegenstände zeigt nicht zuletzt auf, wie Weltereignisse und kulturelle Veränderungen die Sammelleidenschaft beeinflusst haben. So führte beispielsweise die Französische Revolution u.a. zu einer wichtigen Kunstsammlung aus privaten Besitztümern aus ganz Europa, die schließlich nach London gebracht und dort bei Christie‘s an eine neue Generation von Sammlern verkauft wurde. Zahlreiche Objekte aus dem Buch finden sich heute in Museen, wie z.B. Tizians „Tod des Aktaeon“, welches von der National Gallery London erworben wurde oder Degas‘ „Der Absinth“, welches als erstes impressionistisches Gemälde bei Christie‘s verkauft wurde und heute im Museum d‘Orsay in Paris zu sehen ist.
Zum Ersten, Zum Zweiten ist eine spannende Stilreise durch die Jahrhunderte, die Veränderungen in Trends, Mode und Design nachvollziehbar macht.
Über Christie‘s:
Das weltweit führende Auktionshaus hatte im Jahr 2015 einen Gesamtumsatz von umgerechnet 5,5 Milliarden Euro. Der Name Christie‘s steht für außergewöhnliche Kunst, unerreichten Service und Expertise und internationalen Glamour. Im Jahr 2016 feierte Christie‘s seinen 250. Geburtstag. Im Jahr 1766 von James Christie begründet, hat das Auktionshaus seitdem die größten und aufsehenerregendsten Auktionen durchgeführt. Christie‘s hält jährlich rund 350 Auktionen in über 80 Kategorien ab, darunter Kunst, Schmuck, Fotografien, Sammelgegenstände, Wein und vieles mehr. Die Preise der verkauften Objekte variieren zwischen 200 Euro bis über 100 Mio. Euro.
Christie‘s ist weltweit mit 54 Büros in 32 Ländern vertreten sowie mit 12 Salesrooms in New York, London, Paris, Genf, Mailand, Amsterdam, Dubai, Zürich, Hong Kong, Shanghai und Mumbai. Zuletzt hat Christie‘s seine Präsenz in wachsenden Märkten wie Russland, China, Indien und der Vereinigten Arabischen Emirate ausgeweitet.