Lieber Leserinnen und Leser,
obwohl ich mich als Englischlehrer im (Un-)Ruhestand einigermaßen mit der englischen Sprache auskenne, bin ich manchmal sprachlos, was man da so in den Tageszeitungen oder im Fernsehen oder beim Einkaufen zu lesen, zu sehen und zu hören bekommt.
Zum einen wird unsere Muttersprache oft ohne triftigen Grund verdrängt. Nun gut, Jeans muss man nicht unbedingt übersetzen. Bliebe es bei solchen Ausnahmen, wäre alles ein bisschen einfacher für uns. Problematisch wird es jedoch, wenn Begriffe verwendet werden, die zwar englisch klingen, jedoch im englischen Sprachraum unbekannt sind oder eine völlig andere Bedeutung haben.
Als Kursleiter für Senioren-Englischkurse habe ich auch festgestellt, dass sehr viele Senioren erhebliche Probleme haben, mit der Flut englischer Begriffe im Alltag klarzukommen. Vieles davon ist leider ein Sprachmix aus Britisch-Englisch, Amerikanisch-Englisch, Denglisch (Gemisch aus Deutsch und Englisch) und Schein-Englisch. Irrungen und Wirrungen sowie Missverständnisse sind daher oft die Folge. So zum Beispiel auch, wenn unsere Enkel Anglizismen verwenden, die bei uns Stirnrunzeln und Kopfschütteln hervorrufen.
Um helfend etwas dagegen zu setzen, habe ich mehrere Publikationen über Englisch im deutschen Sprachgebrauch veröffentlicht. Gewissermaßen als Handreichungen für Senioren. Diese Ratgeber-Bücher vermitteln Erfahrungen und Tipps im Umgang mit diesem verwirrenden Sprachmix. Diese sind relativ einfach zu verstehen und mit vielen bildlichen Darstellungen untersetzt, so eine recht hohe Anschaulichkeit bei der Deutung der „englischen“ Begriffe erreichend.
Mir geht es schlichtweg um ein bisschen mehr Durchsicht oder Klarsicht im Umgang mit Begriffen im Alltag. Und so hoffe ich, dass ich mit diesen Ratgebern zur Aufhellung beitragen kann (bestellen können Sie die tollen Ratgeber hier).
Herzlichst Ihr Rainald Bierstedt
Anmerkung der Redaktion: Herr Bierstedt ist Leser bei 59plus.de und ist mit seinen tollen Ratgebern an uns heran getreten. Selbst gelesen haben wir sie bisher nicht, werden das aber jetzt nachholen. Selbstverständlich freuen wir uns auch auf Ihr Feedback!