Das E-Bike liegt im Trend. Bereits seit einigen Jahren schwingen sich immer mehr Menschen auf den elektronischen Drahtesel und durchstreifen die Landschaft. Die zum Teil elektrisch betriebenen Zweiräder haben viele Vorteile: Sie sind erschwinglich, entlasten gerade bei steilen Strecken und können leicht aufgeladen werden. Der Markt für E-Bikes wird jedoch immer größer und damit auch die Auswahl an potenziellen Fahrrädern. Wir zeigen Ihnen, auf welche Aspekte Sie achten sollten.
Eigene Bedürfnisse berücksichtigen
Bereits vor dem Kauf sollten Sie sich überlegen, für welche Zwecke Sie ein E-Bike nutzen möchten. Möchten Sie im Alltag kurze Strecken zurücklegen und gelegentliche Fahrten zum Park unternehmen? Wollen Sie mit Ihrem Fahrrad in den Urlaub fahren, z. B. in die Niederlande oder nach Dänemark? Für jeden Verwendungszweck bieten die Hersteller unterschiedliche Typen von E-Bikes an. Gemeinsam ist ihnen allen der am Fahrrad verbaute Akku, mit dem Sie zwischendurch entspannt ohne eigenes Treten der Pedale fahren können. Gängig sind Citybikes, Trekkingbikes, Mountainbikes oder Rennräder.
Am verbreitetsten sind die komfortablen E-Citybikes, die vor allem in der Stadt auf unkomplizierten Strecken zum Einsatz kommen. Sie sind insbesondere für Personen gedacht, die ihr Fahrrad auf eher kurzen Strecken ohne schwierigen Untergrund fahren möchten. Andere Fahrräder sind wiederum robuster gebaut, wobei insbesondere die Mountainbikes für weniger befestigte Wege geeignet sind und gut abfedern. Wollen Sie mit ihrem Fahrrad auf Tour durch die Berge oder unebenes Gelände fahren, ist ein E-Mountainbike oder E-Trekkingbike daher eine Überlegung wert. E-Trekkingbikes schaffen Abwechslung, da sie sowohl bei der täglichen Fahrt zum Bäcker als auch für Urlaubstouren taugen. Rennräder sind hauptsächlich für Radsportler interessant.
Hersteller vergleichen
Auf dem Markt konkurriert eine Vielzahl von Herstellern um die Gunst des Käufers. Neben Anbietern aus Fernost wird das Angebot ebenfalls durch heimische Firmen aufgemischt. Wenn Sie Wert auf hochwertige E-Bikes aus Deutschland legen, sollten Sie ein Auge auf den Hersteller Cube E Bikes werfen. Der 1993 gegründete Fahrradhersteller produziert neben gängigen Fahrrädern in den letzten Jahren auch vermehrt E-Bikes, die beispielsweise in den Kategorien Trekking, Mountainbiking und auch City zu finden sind. Die Fahrräder von Cube zeichnen sich durch eine hochwertige Verarbeitung, leichte Bedienbarkeit und interessante Zusatzausrüstung aus, die Ihnen ein schönes Fahrerlebnis ermöglicht. Für die Motorisierung werden Produkte der Traditionsfirma Bosch verwendet, die für den entsprechenden Schub bei der Fahrt sorgen. Auf der Website des Herstellers finden sich unterschiedlichste Fahrradtypen mit dem entsprechenden Zubehör, das für Zusatzkomfort sorgt.
Auf Zusatzmerkmale, Akku und Kosten schauen
Achten Sie neben dem Typ auch auf zusätzliche Merkmale: Viele E-Bikes sind mit großen Transportboxen für Lasten ausgestattet, während andere sich auch zusammenklappen lassen. Darüber hinaus bieten viele Hersteller weitere Ausstattung wie Handy-Halterungen, Pulsmesser und Co. an. Informieren Sie sich vor dem Kauf am besten über die Sitzposition, Lenker und alle weiteren Baumaße des Fahrrads wie das Eigengewicht – so lassen sich böse Überraschungen wegen einer unpassenden Körpergröße vermeiden.
Beim Akku können Sie sich daran orientieren, welche Distanzen Sie mit ihrem E-Bike zurücklegen möchten: Während für die Stadt auch kleinere Akkus geeignet sind, sollten Sie bei längeren Strecken auf leistungsfähigere Räder zurückgreifen. Schlussendlich orientieren Sie sich dann an Ihrem Budget: Günstige E-Bikes bekommt man mittlerweile ab circa 1000 bis 1500 Euro. Hochwertigere Modelle beginnen ab 2000 Euro und können bis zu 4000 Euro und mehr kosten.