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Fürs Alter gut vorzusorgen ist wichtig, wird aber von vielen Menschen vernachlässigt. Dabei wird die Gesellschaft immer älter, die staatliche Rente ist oft nicht ausreichend, um den Lebensabend finanziell optimal abzusichern. Die Schweiz setzt hier auf drei Säulen in der Altersvorsorge. Hier ein Überblick, wie das Schweizer Rentensystem aufgebaut ist.

Überblick über das 3-Säulen-System

Das Schweizer Rentensystem basiert auf drei Säulen – mit dem Ziel, sich fürs Alter, aber auch für Invalidität und im Todesfall abzusichern.

Erste Säule – staatliche Vorsorge

Zur staatlichen Vorsorge gehört die Grundversorgung AHV (Alters- und Hinterlassenenversicherung), die in der Schweiz von allen Volljährigen abgeschlossen werden muss. Finanziert wird das Ganze über ein Umlageverfahren, d. h. aktuelle Einzahler finanzieren die Rentner. Die Beiträge kommen zu je 50 % von Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Leistungen sind dann möglich als Alters-, Witwen- oder Waisenrente.

Um das Rentendasein in der Schweiz unbeschwert genießen zu können, ist es genauso wie in Deutschland, sehr wichtig private Vorsorge zu betreiben. Bildquelle: © Getty Images / Unsplash.com
Um das Rentendasein in der Schweiz unbeschwert genießen zu können, ist es genauso wie in Deutschland, sehr wichtig private Vorsorge zu betreiben. Bildquelle: © Getty Images / Unsplash.com

Zweite Säule – berufliche Vorsorge

Die zweite Säule umfasst die berufliche Vorsorge. Eingezahlt wird in die Pensionskasse (BVG), und zwar verpflichtend von allen Erwerbstätigen, die ein gewisses Einkommen erzielen. Diese Säule basiert auf einem Kapitaldeckungsverfahren, Einzahlungen werden durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen geleistet. Am Ende erfolgt wahlweise eine Renten- oder Kapitalauszahlung. Die genaue Höhe der möglichen Auszahlungen erfährt man, indem man sich die 2. Säule Schweiz berechnen lässt.

Dritte Säule – private Vorsorge

Zuletzt gibt es noch die private Vorsorge, die staatliche und berufliche Vorsorgeleistungen ergänztl. Die gebundene Vorsorge (steuerlich begünstigt) wird in Wertpapieren oder klassisch auf einem Rentenkonto angelegt. Alternativ kann man sich für eine freie Vorsorge entscheiden, die zwar keine steuerlichen Vorteile bietet, aber dafür flexibler bei den Konditionen und Bedingungen ist.

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Swiss Serenity – Unterstützung bei der Suche nach Vorsorgegeldern

Nicht immer haben Schweizer einen guten Überblick über ihre Altersvorsorgesituation. Mit dem Swiss Serenity-Service können sie einen digitalen Dienst nutzen, um herauszufinden, wie die Vorsorgesituation im Detail aussieht. Das lohnt sich gerade bei Personen, die häufiger die Stelle wechseln, längere Zeit selbstständig oder arbeitslos waren oder im Ausland gewohnt haben.

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