Fußpflege ist ein organisches Element der täglichen Hygiene und gewinnt mit den Jahren an Bedeutung. Erfahren Sie, worauf bei der Auswahl einer Fußcreme unbedingt zu achten ist.
Warum brauchen wir Fußcreme?
Unsere Füße sind mit Tausenden Schweißdrüsen, dafür aber mit nur wenigen Talgdrüsen ausgestattet. Also wenn die Füße schwitzen – und jeder von uns kennt diesen unangenehmen Geruch – entwicht die Feuchtigkeit, statt zumindest teilweise in der Hautoberschicht Epidermis zu verbleiben. Die Haut bleibt trocken, und ohne entsprechende Pflege bilden sich schon bald schmerzhafte Risse. Mit den Jahren trocknet die Haut an den Füßen noch schneller aus. Hinzu kommen Schwielen und Hühneraugen, deren Entstehung mit zu engem oder zu breitem Schuhwerk sowie mit Fußfehlstellungen zusammenhängt.
Doch für alle diese Probleme und Wehwehchen gibt es eine Lösung – eine Fußcreme. Fußcremes helfen nicht nur gegen trockene Haut, sondern sogar gegen Schwielen und Hühneraugen. Dementsprechend ist das Angebot an diesen Pflegeprodukten breit.
Fußcremes – erstaunlich vielseitig
Gegen jedes Fußproblem gibt es eine Fußcreme. Oder einen Fußbalsam. Oder vielleicht ein Fußgel. Doch was ist der Unterschied zwischen diesen Pflegeprodukten? Während Fußcremes auf Wasserbasis hergestellt werden und besonders schnell einziehen, ist ein Fußbalsam, eine Fußsalbe oder gar eine Fußbutter wasserfrei, extra reichhaltig, braucht dafür einige Zeit zum Einziehen. Ein Fußgel ist dagegen fettfrei und wirkt vor allem kühlend, was bei Hautirritationen eine große Erleichterung bringt.
Um Ihnen eine Orientierungshilfe bei der Suche nach Pflegeprodukten für Ihre Füße zu bieten, stellen wir die wichtigsten Arten von Fußcremes, Fußbalsame und Fußgele vor:
Feuchtigkeitsspendende Fußcremes sind die Klassiker und Allrounder unter den Fußpflegeprodukten. In der Regel enthalten solche Cremes den Harnstoff Urea, welcher die Feuchtigkeit in der Epidermis bindet. Hinzu kommen rückfettende Substanzen zum Einsatz, zum Beispiel das Avocadoöl sowie die entzündungshemmenden und feuchtigkeitsspendenden Aloe-vera-Gel und Dexpanthenol oder aber das Latschenkieferöl, welches sowohl den Entzündungen entgegenwirkt als auch die Feuchtigkeit spendet und die Durchblutung fördert.
Bei stark beanspruchten Füßen mit rissiger Haut sind Fußbalsame oder Fußsalben auf Ölbasis die richtige Wahl. Die Rezeptur solcher Fußpflegeprodukte enthält in den meisten Fällen mehrere Öle, darunter das Kokos- und Olivenöl, Sheabutter oder zum Beispiel das Agranöl.
Wertvolle Pflege für unsere Füße
Speziell gegen Hornhaut an den Fersen und lästige Hühneraugen an den Zehen helfen Fußcremes mit einer mindestens 30%igen Urea-Konzentration, deren Rezeptur durch Vitamine A und E sowie verschiedene Öle abgerundet ist.
Leiden Sie aufgrund einer eingeschränkten Durchblutung an dem Phänomen der kalten Füße, hilft eine Fußcreme, zu deren Rezeptur Hesperidin, Rotes Weinlaub oder manchmal die Rosskastanie gehören.
Zum Kühlen von müden Beinen und Füßen sind Gele mit Aloe-vera- oder Lavendel-Extrakten die richtige Wahl.
Je nach Wunsch entscheiden Sie sich außerdem für eine aromaneutrale Fußcreme oder für eine Creme mit angenehmem Duft, der unter anderem den Schweißgeruch effektiv hemmt.
Schauen Sie sich in der Welt der hochwertigen Fußcremes um und entdecken Sie ein Produkt, das Ihren Anforderungen perfekt entspricht.