Es ist kein Geheimtipp mehr: Kochen mit Kokosfett oder -öl wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus, ist leicht verdaulich und gut bekömmlich.
Unverdient schlechter Ruf
Jahrelang galt das Produkt als ungesund, weil es einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren besitzt. Diesen schrieb man einen Cholesterinspiegel-erhöhenden Effekt zu. Mittlerweile ist bekannt, dass durch die Verwendung hochwertigen Kokosöls nur der Gehalt des HDL-Cholesterins steigt. Dies ist ein völlig anderes als das, was unseren Cholesterinspiegel in die Höhe treibt. Es schützt uns sogar vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Im Gegensatz zu Butter beeinflusst es den Fettstoffwechsel positiv – trotz den ungesättigten Fettsäuren. Man vermutet, dass die mittelkettigen Fettsäuren dafür verantwortlich sind.
Kokosfett wirkt positiv
Um die gesundheitsfördernde Wirkung zu erreichen, ist es wichtig, ein qualitativ hochwertiges Produkt zu wählen. Ob man Fett oder Öl kauft, ist dabei unwesentlich. Bei uns ist meist das Kokosfett im Laden zu finden.
Man unterscheidet kalt gepresstes, naturbelassenes Kokosfett und raffiniertes oder desodoriertes Fett. In industriell gefertigtem Kokosnussfett, wie man es beispielsweise unter dem Namen „Palmin“ kennt, sind nur noch wenige Nährstoffe enthalten. Dieses raffinierte Kokosfett weist keinen natürlichen Kokosgeruch mehr auf, es riecht und schmeckt neutral.
Im Unterschied dazu enthält ein naturbelassenes, kalt gepresstes Kokosnussfett noch viele der gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe. Es strömt einen leichten Kokosgeruch aus und schmeckt auch nach Kokosnuss. Nur dieses naturbelassene Fett entfaltet seine positive Wirkung auf die Gesundheit. Achten Sie also beim Kauf von Biokokosfett und Biokokosöl auf die Bezeichnung „nativ“ und „kaltgepresst“!