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Aromatherapien sind schon seit vielen Jahrhunderten in den unterschiedlichsten Kulturen fest verankert. Besonders im asiatischen Raum ist die Verwendung von verschiedenen Düften bei den unterschiedlichsten Ritualen und auch in Religionen sehr verbreitet. Den Gelehrten und Medizinern war schon damals bekannt, dass sich Gerüche und Düfte unterschiedlich auf unser Bewusstsein auswirken können. Heutzutage sind Aromatherapien immer noch sehr beliebt. Auch im Familienalltag können verschiedene Düfte aus Aromaölen gezielt für verschiedene Therapien eingesetzt werden.

Gerüche können beim Menschen unterschiedliche Stimmungen verursachen

Von den 5 Sinnesorganen des Menschen, ist die Nase eines der wichtigsten. Mit Der Nase werden angenehme und unangenehme Gerüche wahrgenommen. Nach einer Forschung der Rockefeller University in New York sollen es etwa 1 Billion verschiedene Gerüche sein, die von der Nase unterschieden werden können. Die Experten auf diesem Gebiet gehen davon aus, dass die Düfte und Gerüche an das limbische System weitergeleitet werden und dadurch verschiedene Stimmungen verursachen. Durch Düfte werden Menschen oft auch an verschiedene Gefühle oder Ereignisse aus der Kindheit oder Jugend erinnert. Eine Aromatherapie, bei der verschiedene ätherische Öle zum Einsatz kommen, kann bei Stimmungsschwankungen daher sehr hilfreich sein.

Schon ein paar Zweige Eukalyptus sehen wunderbar aus und können wie eine Aromatherapie wirken. Bildquelle: © Tim Chow / Unsplash.com
Schon ein paar Zweige Eukalyptus sehen wunderbar aus und können wie eine Aromatherapie wirken. Bildquelle: © Tim Chow / Unsplash.com

Für Therapien verwendet man nur besonders hochwertige Öle

Aromaöl ist nicht gleich Aromaöl. Wie Spezialisten, sollten Privatpersonen, die eine Aromatherapie beginnen möchten, darauf achten, dass ausschließlich reine Öle verwendet werden. Künstlich hergestellte Düfte und Aromen erzielen oftmals nicht die gewünschte Wirkung. Reine Aromaöle sind an einem Siegel und vor allem auch an ihrem höheren Preis erkennbar. Die meisten ätherischen Öle sind so teuer, weil die Zutaten wie Blüten, Pflanzenteilen oder Früchten sehr oft von Hand geerntet werden. Auch die aufwendige Wasserdampfdestillation trägt zum erhöhten Preis bei.

Auf die richtige Anwendung der ätherischen Öle kommt es an

Je nachdem, welche Beschwerden vorliegen oder welchen Effekt man erzielen möchte, muss die Aromatherapie entsprechend abgestimmt sein. Sie können die ätherischen Öle dazu unterschiedlich verwenden:

– Diffusor, Duftstein oder Duftlampe

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– Einsatz im Massageöl

– Badezusatz für ein Vollbad

Eine direkte Einnahme einiger Aromaöle ist ebenfalls möglich. Dies sollte vorab aber mit dem Hausarzt abgesprochen werden. Der Arzt kann dann auch über die Wirkung aufklären und eine Dosierung empfehlen.

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Jedes Aromaöl hat eine besondere Wirkung auf den Menschen

Aromaöle haben ganz unterschiedliche Wirkungen und können daher auch gezielt eingesetzt werden. Bei Erkältungskrankheiten helfen zum Beispiel Eukalyptus, Salbe oder Pfefferminze. Diese Öle lösen Schleim in den Bronchien und die Schleimhäute schwellen ab. Schlechte Stimmungen oder auch der Herbst-Blues werden mit Düften wie Jasmin, Zitrone oder Melisse eingedämmt. Auch ein feiner Rosenduft kann sehr hilfreich sein. Für Beruhigung und einen angenehmen Schlaf sorgen Lavendel, Rosenholz oder auch Bergamotte. Diese Düfte wirken sich auf das Nervensystem des Menschen aus. Beim Einsatz von ätherischen Ölen bei Babys und Kleinkindern ist Vorsicht geboten. Besonders die Dosierung gestaltet sich anders. Bitte lesen und befolgen Sie unbedingt die Hinweise auf der Packung oder in der Packungsbeilage.

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