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Das Internet ist unser aller Wegbegleiter. Informationsquelle, Schnittstelle zu sozialen Kontakten und eine der Möglichkeiten, um Spiel und Spaß miteinander zu verbinden. Dabei wird leider viel zu oft die Sicherheit im Internet durch die Nutzer vernachlässigt.

Alltagsbegleiter Internet – ohne geht es nicht mehr

Wer hätte vor 30 Jahren gedacht, dass das Internet einmal zu einem Medium wird, welches aus dem Alltag und der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken ist?

Ohne Internet geht heute kaum noch etwas. Privat wie auch beruflich wird es täglich genutzt. Oftmals sogar unbewusst, sodass die Gedanken an die Sicherheit beim Surfen und Nutzen des Internets oftmals ebenfalls recht lose sind. Dabei ist Internetsicherheit ein großes Thema. Denn nicht nur bekannte gewerbliche Nutzer werden von Hackern angegriffen. Es gibt inzwischen so viel Schadsoftware, so viele Pishing-Versuche und sonstige Angriffe auf unsere Daten, dass ein hoher Schutz unbedingt gegeben sein muss.

Das Internet hat die Generation 59plus schon lange für sich entdeckt. Egal ob Informationen, Hörbücher oder Gesundheitsapps - auch diese Generation fühlt sich hier zunehmend mehr Zuhause. Bildquelle: © Zoelita / 59plus GmbH
Das Internet hat die Generation 59plus schon lange für sich entdeckt. Egal ob Informationen, Hörbücher oder Gesundheitsapps – auch diese Generation fühlt sich hier zunehmend mehr Zuhause. Bildquelle: © Zoelita / 59plus GmbH

Das Internet und seine Gefahren

Die Gefahren liegen hierbei nicht immer im falschen Umgang mit dem Internet. Sicherlich gehen viele zu lasch mit ihren persönlichen Daten um und geben mehr preis, als eigentlich notwendig und empfehlenswert wäre. Zu leichtfertig wird auf Links geklickt, die dann ins Verderben führen.

Doch viel schlimmer ist die Schadsoftware, die sich heimlich still und leise auf den PC, Laptop, das Tablet oder Smartphone schleicht. Die aufgrund fehlender Aktualisierungen, einer schlecht aufgestellten Firewall oder mangelnder Erfahrung und Interesse leichtes Spiel hat. Sie ist die größte Gefahr, da sie im Hintergrund arbeitet und meist erst sehr spät festgestellt wird. Nämlich dann, wenn die Daten ausgelesen und der Schaden bereits angerichtet ist.

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Tipps für mehr Sicherheit im Internet

Gegensteuern lässt sich in vielerlei Hinsicht. Wobei hier immer die Devise: Vorsorge ist besser als Nachsorge gelten muss.

Achten Sie bei Nutzung des Internets stets darauf, dass Sie nur auf Websites zugreifen, die tatsächlich vertrauenswürdig sind. Gerade der Klick auf Links aus E-Mails wird Internetnutzern häufig zum Verhängnis — denn diese sind oft mit dem bewussten Ziel verschickt, persönliche Daten abzugreifen oder Schadsoftware zu verbreiten. Hier gilt also die gleiche Devise wie auch im alltäglichen Leben: Umsicht geht vor und verhindert ärgerliche Probleme, die sich im Nachhinein oft nur schwer wieder lösen lassen.

Auch bei Anrufen sollte immer eine kritische Distanz gewahrt werden. Wenn behauptet wird, dass ein Gerät von Schadsoftware befallen wurde und sofort gehandelt werden muss, dann handelt es sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schlicht und ergreifend um Betrug. Wichtig ist, gewähren Sie Unbekannten nie Zugriff auf das eigene Gerät! Haben die Kriminellen einmal die Kontrolle erlangt, so ist der Schaden bereits angerichtet und kann oft gar nicht oder nur sehr schwer wieder behoben werden.

Lassen Sie sich durchaus von einem Familienmitglied, Bekannten oder auch in einem Fachhandel helfen, ihre Geräte auf denen Sie das Internet nutzen, sicher zu machen. Bildquelle: © Shutterstock.com
Lassen Sie sich durchaus von einem Familienmitglied, Bekannten oder auch in einem Fachhandel helfen, ihre Geräte auf denen Sie das Internet nutzen, sicher zu machen. Bildquelle: © Shutterstock.com

Was kann ich tun für mehr Sicherheit?

Empfehlenswert ist zudem, mit einer Internet Sicherheit Software zu arbeiten. Das ist ein Produkt, dass über die eingebauten Sicherheitsmerkmale des technischen Gerätes hinausreicht und so Schadware erkennt, die durch die sonstigen Lücken der Sicherheitsbausteine rutschent. Man installiert die Software auf dem entsprechenden Gerät und sie passt sich an und überwacht im Hintergrund die Abläufe. Sie meldet Angriffe von außen und blockiert diese direkt. So besteht ein Schutz, der deutlich umfassender ist und nicht nur ein gutes Gefühl hinterlässt.

Damit die Sicherheitssoftware auch effizient arbeiten kann, ist es wichtig, dass das technische Gerät bezüglich der Betriebssoftware immer auf dem neuesten Stand ist. Aktualisierungen müssen vorgenommen werden, damit keine großen Sicherheitslücken entstehen können. Ferner ist es wichtig, dass wir vor dem Installieren neuer Apps oder sonstiger Software schauen, wer der Anbieter ist und welche zusätzlichen Bausteine wir mit der Software herunterladen. Solche Dinge können immer in den Details der Angebote nachgelesen werden. Das ist zwar etwas aufwendiger und zeitintensiver. Es sorgt jedoch dafür, dass die persönlichen Daten sicher sind und ein ungefährdetes Nutzen des Gerätes möglich wird.

Sicherheit gilt auch für das Internet

So schön die Errungenschaften rund um das Internet auch sein mögen – ohne Sicherheitsaspekte geht es nicht. Zu viele Kriminelle tummeln sich im Netz und sind darauf aus, die Daten anderer abzugreifen, sie zu missbrauchen und Geld damit zu verdienen. Um das zu verhindern, gilt es nicht nur, regelmäßige Aktualisierungen beim Betriebssystem vorzunehmen. Zusätzlich muss auf Internet Sicherheit in Form von Software gesetzt werden.

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