Studien zeigen, dass sich der Stoffwechsel des Körpers mit wachsendem Alter deutlich verändert. So ist es beispielsweise schwieriger, im voranschreitenden Alter abzunehmen. Ursächlich dafür: der verlangsamte Stoffwechsel. Die Generation 59+ muss aber nicht auf Vitalität verzichten. Mit den richtigen Übungen und der angepassten Ernährung bleiben Körper und Geist fit.
Trainieren gegen Vergesslichkeit: Diese einfachen Übungen helfen
Die WHO zeigt bei ihren Untersuchungen einen besorgniserregenden Negativtrend. Die Anzahl der Demenzkranken steigt rasant weltweit. Nach Annahme der Weltgesundheitsorganisation werden bis 2030 ca. 40 % aller Menschen weltweit an Demenz erkranken.
Damit der Geist auch in der Generation 59+ nicht schlapp macht, können frühzeitige Gedächtnisübungen helfen. Für die Steigerung der Leistungsfähigkeit im Kopf gibt es zahlreiche Übungen, die jeder leicht umsetzen kann. Regelmäßiges Gedächtnistraining beispielsweise durch Kreuzworträtsel oder Quizfragen kann schon helfen.
Zusätzlich können alternative Hilfsmittel beim Zellschutz und Gedächtnisstörungen unterstützen. Studien zeigen, dass beispielsweise die Wirkung von CBD positive Aspekte bei Probanden brachte. Ursächlich dafür u. a. die neuroprotektive Wirkung von Cannabidiol. Ein CBD Öl kaufen (Compound) – könnte gepaart mit Gedächtnisübungen eine gute Prävention gegen Demenzerkrankungen sein.
Die Forschung zu CBD und dessen Wirksamkeit stecken noch immer in den Kinderschuhen. Dennoch zeigen erste Studienergebnisse, dass die CBD-Einnahme positive Auswirkungen auf die Behandlung von degenerativen Erkrankungen (beispielsweise Alzheimer) haben kann.
Fit im Alter: Frische Luft, leichte Bewegung und die richtige Ernährung tragen dazu bei.
Fit durch das Alter: den Nährstoffbedarf anpassen
Die richtige Ernährung ist auch in der Generation 59+ der Schlüssel zu einem anhaltenden Wohlbefinden. Schließlich verändert sich nicht nur der Körper, sondern auch seine Ansprüche an Nahrung, Nährstoffe und Bewegung.
Wie Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung feststellte, verändert sich der Nährstoffbedarf mit zunehmendem Alter, vor allem in der Altersgruppe ab 65+. Ursächlich dafür: der angepasste Energiebedarf. Denn erfahrungsgemäß sind pensionierte Menschen häufig weniger aktiv als noch in ihrem Berufsleben.
Die Folge: Der Körper benötigt deutlich weniger Fette, Kohlenhydrate oder andere Nährstoffe. Wer seine Ernährung im fortschreitenden Alter nicht anpasst, läuft ohne mehr Aktivität Gefahr, an Gewicht zuzunehmen. Durch den verlangsamten Stoffwechsel fällt es zudem schwerer, die überschüssigen Pfunde erneut zu verlieren.
Um Vitalität beizubehalten und Zusatzpfunde zu vermeiden, sollte die Generation 59+ vor allem auf eine hohe Nährstoffdichte beim Lebensmittelkonsum achten. Dazu gehören beispielsweise Vollkornprodukte, Obst und Gemüse. Zusätzlich unterstützt ausreichend Flüssigkeitszufuhr die Vitalität und koppelt den Stoffwechsel an.
Wer sich auch im fortgeschrittenen Alter viel bewegt, benötigt ausreichend Energiereserven. Dafür empfiehlt sich ein ausgewogener Speiseplan, wie ihn die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt. Nachhaltiges Wohlbefinden wird primär in der Küche kreiert. Entscheidend ist, was auf dem Teller landet. Zu viele Fette machen sich nicht nur im steigenden Körpergewicht bemerkbar, sondern können auch Gelenke in Mitleidenschaft ziehen.
Um Gelenke und Knochen zu schützen, unbedingt auf ausreichend Kalzium, Zink, Magnesium achten. Ideal dafür auf dem Speiseplan: Brokkoli, Fenchel, Grünkohl oder Rucola. Nüsse sind ebenfalls wertvolle Lieferanten für Kalzium.
Vitamin D auch in Generation 59+ essenziell
Die beste ausgewogene Ernährung nützt nichts, wenn ein Vitaminmangel besteht. Studien zeigen, dass vor allem die Generation 65+ häufig unter Mangelerscheinungen leidet. Dabei ist Vitamin D so wichtig, um beispielsweise die Aufnahme von Kalzium zu begünstigen. Außerdem ist es wesentlicher Bestandteil für den optimalen Stoffwechsel.
Der Mangel an Vitamin D macht sich häufig in Muskelschwäche, Gliederschmerzen oder einer Infektanfälligkeit bemerkbar. Tritt der Mangel dauerhaft auf, kann sich durch unzureichende Kalziumverwertung die Knochenmasse verringern.
Kurzfristiges Mittel, um Vitamin D zu tanken: frische Luft und Sonnenstrahlen. Allerdings gilt es auf die schädlichen UV-Strahlen zu achten. Ohne ausreichenden Schutz ist ein Aufenthalt in der Sonne ungesund, kann beispielsweise einen Sonnenbrand verursachen. Vitamin D lässt sich auch durch die Ernährung zuführen. Allerdings ist der Speiseplan abwechslungsreich zu gestalten. Enthalten ist das Vitamin beispielsweise in Avocados oder vielen Pilzen (u. a. Steinpilze oder Champignons).
Fische mit einem hohen Fettanteil enthalten ebenfalls Vitamin D. Wer Lachs, Hering oder Makrelen auf dem Speiseplan gekonnt mit Beilagen aus Pilzen kombiniert, unterstützt auf natürliche schmackhafte Weise seinen Vitamin-D-Haushalt.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für Erwachsene eine Vitamin-D-Zufuhr von täglich 20 Mikrogramm. Dafür müssten ca. 16 Eier, 80 g Hering oder 5 kg Käse verzehrt werden. Ursächlich für diese Mengen ist der in den Lebensmitteln vorkommende Vitamingehalt. Er nimmt heutzutage durch die Anbaumethoden immer mehr ab.
Vor allem für die Generation 59+ wird es immer herausfordernder, den Vitamin-D-Bedarf auf natürliche Weise mit Ernährung und Sonnenlicht zu decken. Deshalb ist eine regelmäßige Kontrolle durch den Arzt des Vertrauens empfehlenswert. Er kann auf Basis der Blutanalyse feststellen, ob ein Vitaminmangel vorliegt. Falls nötig, empfiehlt er (für die kurzweilige Supplementierung) entsprechende Präparate.
CBD-Öl kann sich positiv auf Gedächtnisleistung und Wohlbefinden auch in der Generation 59+ auswirken.
Fit mit 59+: Bewegung und Frischluft bewirken wahre Wunder
Einmal tief durchatmen und Sauerstoff tanken: nicht nur für die Generation 59+ eine gute Idee. Frische Luft versorgt den Körper nicht nur mit zusätzlichem Sauerstoff, sondern macht den Kopf frei. Experten empfehlen, täglich mindestens 30 Minuten an der frischen Luft zur verbringen; am besten mit etwas Bewegung. Das stärkt das Immunsystem und aktiviert den Stoffwechsel.
Wer sich in der Generation 59+ weniger agil bewegen kann, muss auf den Genuss der Frischluft nicht verzichten. Langsame Spaziergänge tun Körper und Seele gut. Auch mit Gehhilfe ist der Aufenthalt in der Natur ein echtes Erlebnis. Die Sinneseindrücke beschäftigen das Gehirn und fordern die Denkleistung. Sonnenstrahlen versorgen die Körper ganz nebenbei mit wertvollem Vitamin D.
Der Genuss von Tageslicht und Frischluft fördert auch das Schlafvergnügen. Beim Tageslicht produziert der Körper das wichtige Serotonin, hemmt die Melatoninbildung. Dadurch wird der Schlaf-Wach-Zyklus optimal gesteuert. Ohne ausreichend Tageslicht fühlen wir uns tagsüber schläfrig, denn das Melatonin kann ungehindert produziert werden. Die Folge: Abgeschlagenheit, Unlust und häufig Tendenzen zu starken Stimmungsschwankungen. Damit der Schlaf-Wach-Rhythmus intakt bleibt, reichen ca. 30 Minuten täglich an der frischen Luft aus. Wer bewegungseingeschränkt ist, setzt sich einfach in den Garten oder auf die Terrasse und genießt das Frischlufterlebnis.