2021 ist das Jahr des Bitcoin – das sagen zumindest Experten voraus. Glaubt man den aktuellen Prognosen und schaut sich den Bitcoin Kurs einmal näher an, stellt man schnell fest, dass der Bitcoin gerade einen extremen Aufschwung erlebt, den es so in dieser Art und Weise noch nie gegeben hatte. Ein Ende ist dabei nicht in Sicht, stattdessen soll das “Computergeld”, wie es von manchen Menschen genannt wird, immer weiter an Wert steigen und somit einen immer größeren Anreiz bieten, selbst in das Bitcoin-Geschäft einzusteigen.
Kryptowährungen werden jetzt schon als digitales Gold gesehen
An der 40.000 Dollar-Marke kratzt der Bitcoin bereits. Wenn es so weitergeht wie bisher ist auch die magische Marke von 50.000 Dollarn alles andere als unwahrscheinlich. Unter Umständen ist das sogar innerhalb der nächsten Wochen möglich. Einen solch guten Bitcoin Kurs gab es seit Entstehung dieses Computergeldes dabei noch nie. Seit Oktober befindet sich die Kryptowährung bereits in einem enormen Aufschwung und sorgt dafür, dass immer mehr Menschen sich dafür interessieren, selbst Bitcoins für den Privatgebrauch zu kaufen und in diese Währung zu investieren. Ganze 221 Prozent hat die Währung immerhin innerhalb der letzten Monate zugelegt und wird nun schon als digitales Gold bezeichnet.
Verantwortlich für diesen massiven Anstieg ist unter anderem die Inflationsangst der Deutschen, aber auch Menschen anderer Länder, an der die Corona-Krise, aber auch die zunehmende Anzahl von Rentnern und die Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels maßgeblich beteiligt sind. Während der Euro immer weiter an Wert verlieren wird, gilt es also schnellstmöglich eine Alternative zu finden, die möglichst stabil im Wert ist und in Zukunft im besten Falle immer gewinnbringender werden wird. Das trifft aller Voraussicht nach auf Gold, Aktien, aber auch auf Kryptowährungen wie Bitcoin zu.
Enorme Geldbeträge gehen durch kaputte Festplatten Jahr für Jahr verloren
Das der Bitcoin immer wertvoller wird, liegt jedoch nicht nur am Wertverlust des klassischen Geldes. Auch die Tatsache, dass immer weniger Bitcoins in den Umlauf treten, während immer mehr Bitcoins gehortet werden, führen zu einer Wertsteigerung dieser Kryptowährung. Nicht mehr als 21 Millionen Bitcoins lassen sich nämlich schürfen, bis die Rechenleistung an ihre Grenzen kommt. Das ist jedoch nicht alles: Eine ganze Menge Bitcoins geht Jahr für Jahr verloren und lassen sich nicht wieder zurückholen. Festplatten, die durch Unachtsamkeit wie ein verschüttetes Getränk kaputtgehen, vergessene Passwörter oder Todesfälle führen immer wieder dazu, dass enorme Geldmengen verlorengehen.
Wer sich selbst am Bitcoin-Business beteiligen und Bitcoins als Wertanlage kaufen will, sollte sich also genau überlegen, wie er seine Daten am besten sichert und wo er seine Passwörter aufbewahrt, damit diese zwar sicher vor fremdem Zugriff sind, im Ernstfall jedoch trotzdem von engen Angehörigen eingesehen werden können. Auch wenn es sich bei Bitcoins “nur” um Computergeld handelt, nutzt man es immerhin zunehmend mehr, wie normales, physisch existentes Geld auch. Umso notwendiger ist es also, genauso darauf aufzupassen, wie man es mit dem Geld auf seinem Konto oder in seinem Geldbeutel tun würde.