Die Wechseljahre – auch Klimakterium genannt – können das Leben und den Alltag von Frauen gehörig auf den Kopf stellen. Schließlich gehen die hormonellen Veränderungen oft mit verschiedenen Symptomen und Beschwerden einher. Allerdings gibt es Möglichkeiten, diesen auf natürliche Weise entgegenzuwirken. Wer beispielsweise seine Ernährung an die veränderten Anforderungen seines Körpers anpasst, kommt oft besser mit diesen Symptomen zurecht.
Was unter dem Begriff der „Wechseljahre“ verstanden wird
Vom Klimakterium bzw. den Wechseljahren wird dann gesprochen, wenn sich bei Frauen aufgrund einer Östrogenspiegelsenkung eine verminderte Eierstockfunktion einstellt. In dieser Zeit verliert die Frau ihre Monatsblutung. Gleichzeitig nimmt ihre Fruchtbarkeit ab und verschwindet irgendwann ganz. Diesen Übergang zwischen der Lebensphase der Fruchtbarkeit und jener, in der eine Schwangerschaft nicht mehr möglich ist, nennt man Wechseljahre.
Üblicherweise gehen die Wechseljahre mit verschiedenen Symptomen einher, die den Alltag deutlich negativ beeinflussen können. Nicht selten treten Hitzewallungen, verschiedene Schlafprobleme oder auch Stimmungsschwankungen auf. Außerdem geht die hormonelle Umstellungsphase oft mit einem abnehmenden Gesundheitsschutz und einer weniger effektiven Immunabwehr einher. Um sich wohlzufühlen und gesund zu bleiben, ist es für Frauen daher wichtig, rechtzeitig auf präventive Übungen zu setzen.
Außerdem ist in dieser Zeit eine an die eigenen Bedürfnisse angepasste Ernährung besonders wichtig. Viele Symptome und Beschwerden der Wechseljahre lassen sich nämlich durch eine Anpassung von Ernährung und Lebensstil lindern. Deutliche positive Effekte auf das Wohlbefinden hat etwa eine Ernährungsanpassung mithilfe des Stoffwechselprogramms Metabolic Balance.
Wann beginnen die Wechseljahre und welche Symptome gibt es?
Bei vielen Frauen beginnen die Wechseljahre etwa ab Mitte 40. Ab dann produzieren die Eierstöcke langsam immer weniger Geschlechtshormone. Das führt dazu, dass der Eisprung immer öfter ausbleibt und die Fruchtbarkeit langsam, aber stetig abnimmt.
Die allerletzte Monatsblutung, die überhaupt auftritt, wird in diesem Zusammenhang Menopause genannt. Durchschnittlich sind Frauen bei ihrer Menopause etwa 51 Jahre alt. Allerdings kann es vorkommen, dass sich die Menopause früher oder deutlich später einstellt. Das bedeutet: Die Menopause kann sowohl im Alter von etwa 45 als auch erst mit Mitte 50 eintreten.
Egal wann Wechseljahre und Menopause auftreten, meist gehen sie mit bestimmten Symptomen einher: Die Monatsblutungen werden unregelmäßiger und es treten verschiedene Beschwerden auf. Zu den gängigsten Beschwerden zählen Kopfschmerzen, Hitzewallungen, Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen, verstärkte Reizbarkeit und Nervosität sowie trockene Haut und Schleimhäute.
Gesundheitliche Probleme in den Wechseljahren
Wie schon gesehen, geht das Klimakterium meist mit verschiedenen Symptomen und Beschwerden einher. Zwar treten diese in unterschiedlicher Ausprägung auf – völlig verschont bleiben aber nur die wenigsten Frauen. Schließlich sind die Veränderungen, die während der Wechseljahre im weiblichen Körper stattfinden, etwa mit einer Schwangerschaft oder der Pubertät vergleichbar.
Ebenfalls wichtig zu wissen ist: Mit dem Rückgang der Östrogenproduktion nimmt nicht nur die Fruchtbarkeit ab. Zudem geht ein gewisser Teil des Gesundheitsschutzes während der Wechseljahre verloren.
Zum einen begünstigt der niedrigere Östrogenspiegel Knochenabbauprozesse und steigert das Osteoporose-Risiko. Schließlich ist Östrogen ein Hormon, das den Knochenaufbau fördert. Wird es vom Körper in geringerer Menge gebildet, muss hierauf mit einer vollwertigen, kalziumreicheren Ernährung reagiert werden.
Zum anderen verändert sich durch die hormonellen Umstellungen die Körperzusammensetzung. Meist erfolgt eine Zunahme an Fettmasse bei gleichzeitiger Muskelmasseabnahme. Das wiederum verändert den Energieverbrauch und kann, bei nicht angepasster Ernährung, zu einer bedenklichen Gewichtszunahme führen. Auch deshalb sind Frauen in den Wechseljahren öfter vom Metabolischen Syndrom betroffen.
Ernährung mit dem Stoffwechselprogramm Metabolic Balance in den Wechseljahren
Um unangenehmen Beschwerden der Wechseljahre zu mindern und Bluthochdruck, Übergewicht, oder Insulinresistenz vorzubeugen, ist eine Anpassung der Ernährungsgewohnheiten erforderlich. Das bedeutet aber nicht, dass eine kontinuierliche oder einseitige Diät oder gar eine strikt vegane Ernährung in den Wechseljahren erforderlich wäre. Ausreichend, aber notwendig ist es vielmehr, auf eine bedürfnisgerechte, ausgewogene und vollwertige Ernährung zu achten. Insbesondere die Vitamin- und Mineralstoffversorgung sollte dabei im Vordergrund stehen.
Jedoch fällt eine solche Ernährungsanpassung oft gar nicht so leicht. Gerade für Laien ist es nämlich nicht einfach, die Lebensmittel auszuwählen, die zur neuen Lebenssituation passen. Schließlich sollten diese zum einen an den eigenen (oft unbekannten) Energieverbrauch und Vitalstoffbedarf angepasst sein. Gleichzeitig müssen sie aber auch besonders nährstoffreich sein, um Wechseljahrsbeschwerden zu mindern und Gesundheitsproblemen vorzubeugen.
Genau hier hilft aber das innovative Stoffwechselprogramm Metabolic Balance weiter. Völlig anders als vorgefertigte Ernährungsprogramme orientiert es sich nämlich an den individuellen Bedürfnissen jedes Teilnehmers. Dabei werden bei der Zusammenstellung eines individuellen Ernährungskonzepts nicht nur Ernährungsvorlieben und körperliche Werte wie Alter, Gewicht und Größe der Teilnehmer berücksichtig.
Vielmehr werden im Rahmen des Stoffwechselprogramms die individuellen Ernährungsbedürfnisse auf Basis der Blutwerte des Teilnehmers ermittelt. Nach deren wissenschaftlicher Auswertung ist es dann möglich, einen individuellen und bedürfnisgerechten Ernährungsplan zu erstellen. Diese Vorgehensweise sichert eine besonders hohe Effektivität von Metabolic Balance gegen individuelle Beschwerden und Gesundheitsrisiken. Gleichzeitig wird das Stoffwechselprogramm so aber auch alltagstauglich und von Teilnehmern dauerhaft umsetzbar.