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Jetzt, wenn der erste Frost kommt und die Tage grau und kalt sind, freuen wir uns über Eintöpfe wie z. B. Grünkohl und Co. Das Wintergemüse ist nicht nur gesund, sondern tut auch der meist etwas trüben Gemütslage gut.

Grünkohl ist der Champion in Sachen Vitalstoffe

Der Grünkohl steckt voller Vitalstoffe. Quelle: Shutterstock.com
Der Grünkohl steckt voller Vitalstoffe. Quelle: Shutterstock.com

Ein guter Gehilfe bei der Vertreibung grauer Gedanken und körperlicher Reaktivierung ist der Grünkohl. Besonders in den letzten Jahren hat man die Portion Gesundheit, die in dem Gemüse steckt wiederentdeckt. Es ist vor allem eine gehörige Portion Vitamin C die in dieser Blattkohl-Sorte steckt. Und daran mangelt es dem menschlichen Körper im Winter bekanntlich oft, vor allem da der Appetit auf Vitamin C-haltige Früchte schwindet.

Als Lebensmittel ist der Grünkohl vor allem in Norddeutschland, Holland und Skandinavien verbreitet. Je nach Region bereitet man ihn in ganz unterschiedlichen Gerichten zu. Ein klassisches Rezept möchten wir hier vorstellen. Es wird vor allem im Raum Oldenburg zubereitet.

Grünkohl, bzw. Gröönkohl mit Speck und Pinkel

Ein klassisches Winteressen das vor allem auf aufgewärmt nochmal besser schmeckt! Bildquelle: shutterstock.com
Ein klassisches Winteressen das vor allem auf aufgewärmt nochmal besser schmeckt! Bildquelle: shutterstock.com

Sie brauchen für 4 Personen:
1 1/2 kg Grünkohl
2-3 Esslöffel Schmalz
4-6 Kochwürste
4-6 Pinkelwürste
250 g geräucherter Speck
4 Scheiben Kasseler
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel gestoßener Pfeffer
4 Esslöffel feingehackte Zwiebeln
1 Prise Zucker
3 Esslöffel Hafergrütze
Fleischbrühe

Zubereitung:
Lösen Sie die Blätter von den Rispen, waschen Sie den Kohl, lassen ihn abtropfen und gießen anschließend kochendes Wasser über ihn. Hacken Sie ihn in grobe Stücke. Danach rösten Sie die Zwiebeln in heißem Schmalz und geben dann schichtweise den Grünkohl, die Hafergrütze und die Gewürze hinzu. Falls nötig geben Sie ein wenig von der Brühe hinzu. Nun kochen Sie das Ganze zirka 10 Minuten lang und schütteln danach die Mischung gut durch.

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Geben Sie nun Kasseler und Speck hinzu, decken Sie den Topf ab und lassen Sie das Ganze zwei bis drei Stunden lang schmoren. Gegen Ende der Schmorzeit (nach zirka ein bis zwei Stunden) geben Sie die Pinkelwürste und die Kochwürste dazu. Kochen Sie nun die Kartoffeln unter Zugabe von etwas Salz zirka 35 Minuten lang in einem separaten Topf. Wenn der Kohl gar ist, nehmen Sie Fleisch und Würste aus der Mischung heraus und richten sie separat an. Nun können Sie den Kohl noch einmal abschmecken.

Guten Appetit!

Eine tolle Auswahl an Rezepten finden Sie im Buch „Grünkohl – Der Vitalstoffchampion“.

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