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Wer im Alter sein Eigenheim veräußert, um eine Erdgeschosswohnung oder Wohnung mit Lift zu beziehen, möchte sich räumlich verkleinern. Der Vorteil: Der große Reinigungsaufwand, der mit einem eigenen Haus einhergeht, wird reduziert. Zudem kann es sich als kostengünstiger erweisen, eine Wohnung altersgerecht auszustatten als eine mehrstöckige Immobilie. Doch wie schaffe ich die richtige Wohlfühlatmosphäre?

Dabei gilt: Ein Umzug bedeutet noch lange nicht, dass Wohnqualität verloren geht und die Wohnatmosphäre fortan zu wünschen übrig lässt. Wir erklären, mit welchen Tipps und Tricks Interessierte ihr kleineres Zuhause im Nu ansprechend einrichten und sowohl funktional als auch ästhetisch gestalten!

Die richtige Schlafumgebung ist das A und O für einen angenehmen und erholsamen Schlaf. Bildquelle: © Sylvie Tittel / Unsplash.com
Die richtige Schlafumgebung ist das A und O für einen angenehmen und erholsamen Schlaf. Bildquelle: © Sylvie Tittel / Unsplash.com

Wie schaffe ich die richtige Wohlfühlatmosphäre?

Bei einem Umzug verlassen wir unsere gewohnte Umgebung – und erhalten gleichzeitig die Chance, uns ein neues Zuhause mit echter Wohlfühlatmosphäre zu erschaffen. Damit wir uns in unserer neuen Wohnung gerne aufhalten, sollte diese möglichst schön gestaltet werden.

Im ersten Schritt gilt es abzuwägen: Welche Ausstattung erzeugt ein positives Lebensgefühl? Lege ich Wert auf eine hochwertige Matratze und eine Daunendecke 135×200 cm für Einzelschläfer? Wünsche ich mir einen großen Fernseher oder sitze ich abends am liebsten in einem breiten Sessel? Der Umzug stellt eine perfekte Chance dar, um lang gehegte Sehnsüchte zu erfüllen und sich endlich Möbel und weitere Utensilien zu kaufen, auf die lange verzichtet wurde.

Tipp 1: Erlaubt ist, was gefällt

Wichtig ist: Die eigene Wohnung sollte stets den eigenen Vorstellungen entsprechen und keinen Anforderungen Dritter gerecht werden. Schließlich verbringen wir hier den Großteil unseres Lebens. Hochwertige Möbel, Teppiche und Lampen schaffen im Handumdrehen ein stimmungsvolles Ambiente. Hier kann folgendes Motto gelten: “Weniger ist mehr”. Denn einige wenige Lieblingsstücke lassen sich leichter pflegen als viele verschiedene Utensilien.

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Durch Möbelgruppen können in einem Raum auch mehrere Bereiche entstehen, die sich optisch voneinander abheben. So können die Bewohner zum Beispiel einen Schlafbereich mit einem gemütlichen Bett und hochwertiger Bettwäsche kreieren. Die andere Ecke des Zimmers kann mit einem Tisch und Stühlen ausgestattet werden, um Gäste zu empfangen.

Tipp 2: Textilien nutzen

Teppiche, Kissen und Vorhänge verwandeln die neue Wohnung schnell und einfach in ein echtes Wohlfühlparadies. Denn die Textilien strahlen Wärme aus und verleihen jedem Zimmer eine individuelle Note.

Durch Teppiche können die Bewohner einzelne Bereiche in großen Räumen voneinander abgrenzen. Gleichzeitig tragen diese zu einer hervorragenden Raumakustik bei. Von Bedeutung ist, dass der Teppich das Sofa um 20 bis 30 Zentimeter überragt. So gilt die Faustregel: Teppiche sollten immer größer als das Möbelstück ausfallen, das auf dem Teppich platziert wird. Bei Sitzgruppen sollten alle Möbel – zum Beispiel das Sofa, die Sessel und die Hocker – Platz auf dem Teppich finden.

Tipp 3: breite Laufwege erhalten

Jeder, der bereits einmal im Leben eine kleine Wohnung bezogen hat, weiß: Enge Durchgänge frustrieren. Deswegen ist es sinnvoll, bereits in der Planungsphase der Einrichtung abzuwägen, wie breit die Durchgänge ausfallen sollen. Möbel sollten sich harmonisch in die Zimmer einfügen und keine Hindernisse darstellen, die bei jedem Gang umwunden werden müssen.

Die Haupt-Gehwege in der neuen Wohnung sollten dabei mindestens einen Meter breit sein. Andernfalls besteht keine Möglichkeit, sich frei zu bewegen.

Tipp 4: auf persönliche Dekoelemente setzen

Fotos der Kinder und Enkelkinder, Erinnerungen an einen wunderschönen Urlaub mit den Herzensmenschen und Mitbringsel aus der ganzen Welt: Ein gelungene Einrichtung weist persönliche Elemente auf, die die Geschichte des Bewohners erzählen. Hierbei kann es sich um persönliche Andenken, Urkunden, Kunst, Selbstgemachtes oder Fotoalben handeln.

Die Besonderheit: Wer eine Wohnung mit Persönlichkeit betritt, fühlt sich sofort geborgen und zuhause.

Es ist ganz wichtig die richtige Wohlfühlatmosphäre in den neuen Räumen zu schaffen, damit wir uns wohlfühlen und den Schritt in das neue Zuhause nicht bereuen. Bildquelle: © Getty Images / Unsplash.com
Es ist ganz wichtig die richtige Wohlfühlatmosphäre in den neuen Räumen zu schaffen, damit wir uns wohlfühlen und den Schritt in das neue Zuhause nicht bereuen. Bildquelle: © Getty Images / Unsplash.com

Das Fazit – die neue Wohnung ansprechend einrichten

Ein Gefühl von Geborgenheit und Gemütlichkeit erzielen wir, wenn wir unsere neue Wohnung individuell und nach unseren ganz eigenen Bedürfnissen einrichten. Die Basis für das gemütliche Wohnen bildet eine hochwertige Ausstattung. Diese umfasst zum Beispiel ein gemütliches Sofa, ein weiches Bett und eine kuschelige Daunendecke.

Des Weiteren beeinflussen wir unsere Emotionen über Farben, Formen und die Haptik der Utensilien. Textilien lassen Räume warm und einladend wirken. Breite Laufwege sorgen dafür, dass wir uns ungestört in unserem Zuhause bewegen können.

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