Es ist kein Geheimnis – Raffinierter Zucker ist schlecht für die Zähne, bringt den Blutzuckerspiegel aus dem Gleichgewicht und macht dick. Dennoch ist der Drang nach Süßem stärker als die Vernunft. Viele Menschen können auf ihr nachmittägliches Stück Kuchen nur schwer verzichten. Ein Zuckeraustauschstoff namens Xylit erlaubt Ihnen süßen Genuss – ohne die Extraportion schlechtes Gewissen.
Von außen betrachtet lässt sich Xylit kaum vom herkömmlichen Zucker unterscheiden. Seine Süßkraft ist der von „echtem“ Zucker ebenso ähnlich. Jedoch birgt sein Genuss deutlich weniger Gesundheitsrisiken als der Konsum raffinierten Haushaltszuckers. Aufgrund dessen wird der Pflanzenstoff inzwischen in vielen Ländern gewonnen und erlangt immer größere Beliebtheit.
Xylit – hier kommt es vor
Gewonnen wird der Stoff, oft auch als Birkenzucker bezeichnet aus Pflanzen. Als natürlicher Zuckeralkohol findet man ihn zum Beispiel in Beeren oder Pflaumen, in einigen Gemüsesorten wie Blumenkohl oder Mais und in der Holzrinde vor allem von Birkenbäumen –daher der Name.
Xylit für gesunde Zähne
Ein besonders entscheidender Vorteil des Stoffes ist seine Wirkung auf die Zahngesundheit. Während der herkömmliche Zucker den Zähnen schadet indem er die Entstehung von Karies befördert, verhindert der Birkenzucker diesen und beugt außerdem noch Zahnstein und Zahnbelag vor. Die Erklärung ist einfach: Die Bakterien, die im Mund Karies auslösen, tun dies unter anderem indem sie den Zucker verwerten und damit ihren Stoffwechsel antreiben. Xylit hingegen können sie nicht verwerten und sterben ab. Schon der tägliche Verzehr kleiner Mengen sorgt für nachhaltigen Kariesschutz. Im Mund werden darüber hinaus die Bildung von Eiweißen und Kalium durch Xylit gefördert – das ist gut für den Zahnschmelz.
Süßer Genuss – ohne Kalorienzählen
Wer gern Süßes ist oder trinkt, der ist nicht nur wegen seiner Zahngesundheit gut beraten, Haushaltszucker durch Xylit zu ersetzen. Der Blutzuckerspiegel bleibt konstanter und das Gewicht ebenfalls. Birkenzucker hat weniger Kalorien als der herkömmliche Haushaltszucker. Man kann ihn wie gewöhnlichen Zucker zum Kuchenbacken, für die Zubereitung von Desserts, Milchshakes und anderen Getränken verwenden – und natürlich für das Süßen von Kaffee, Tee und Co.
Probieren Sie es aus. Wir wünschen Ihnen reuelosen Appetit!